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Apple-Aktie: Die große Wende?

Apple profitiert von steigenden iPhone-Verkäufen und einer Einigung mit der US-Regierung, die weitere Zölle verhindert. Die Aktie legte deutlich zu.

Auf einen Blick:
  • Kursgewinn von 13,3 Prozent in einer Woche
  • Investitionszusagen von 100 Milliarden Dollar
  • Produktion bleibt im Ausland
  • Rechtsstreit um Apple Pay droht

Nach einer langen Durststrecke konnte die Apple-Aktie in der ausgelaufenen Woche endlich wieder satte Kurssprünge verzeichnen. Gute Geschäftszahlen mit wieder steigenden Absätzen beim iPhone-Geschäft bildeten dafür zweifelsohne die Basis. Der entscheidende Impuls kam aber aus dem Weißen Haus.

Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass Apple im Austausch für weitere Investitionszusagen in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar weiteren Zöllen entgehen kann. Ingesamt steigen die in Aussicht gestellten Investitionen in den USA damit auf 600 Milliarden Dollar. Interessant daran ist aber, dass Apple seine Geräte weiterhin im Ausland fertigt und US-Präsident Donald Trump sich daran offenbar auch nicht länger stört.

Apple beweist Verhandlungsgeschick

Donald Trumps Vorliebe für große Zahlen ist bekannt. Allem Anschein nach lässt er sich davon im Falle von Apple schwer beeindrucken. Dass iPhones weiterhin in Asien gefertigt werden und in den USA lediglich Vorprodukte wie Gorilla Glass hergestellt werden, nimmt das Weiße Haus offensichtlich hin.

Apple Aktie Chart

Das macht Apple das leben deutlich leichter, denn die Produktion in den USA selbst wäre deutlich teurer und laut Apple selbst würden sich dort wahrscheinlich nicht einmal genügend Arbeiter finden. Gefunden hat das Unternehmen einen eleganten Ausweg. Und auch wenn die Investitionen hoch erscheinen: letztlich fallen sie nur etwas höher aus als das, was Apple ohnehin geplant hatte.

Alles im Lot?

Apple-Chef Tim Cook gelingt es, in der richtigen Sprache mit Donald Trump zu sprechen und damit für das eigene Unternehmen den größtmöglichen Vorteil herauszuholen. Das ist auch ein Dienst für die Aktionäre und ein Kursplus von 13,3 Prozent in der ausgelaufenen Woche ist absolut vertretbar. Es schützt Apple aber freilich nicht vollständig vor Gegenwind und dunkle Wolken ziehen an anderer Stelle bereits auf. Das US-Unternehmen Fintiv erhebt herbe Ansprüche gegenüber Apple Pay und zieht damit auch vor Gericht, wie bei „heise.de“ zu lesen ist.

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