Bei der Vorstellung des jüngsten Schwungs an neuen Geräten von Apple spielte KI nur eine untergeordnete Rolle. Für Aufmerksamkeit sorgte man in dieser Hinsicht aber immerhin mit den Airpods Pro 3, die eine Funktion für Echtzeit-Übersetzungen mitbringen sollen. Unterstützt werden dabei die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Portugiesisch.
Das klingt geradezu prädesitniert für den Einsatz in Europa. Doch wie „n-tv“ berichtet, bleiben Nuter in der EU außen vor. Auf einer Support-Seite von Apple ist zu lesen, dass Live-Übersetungen mit Airpods nicht verfügbar sind, wenn ein Nutzer sich in der EU befindet oder die Region des Apple-Kontos sich in der EU befindet.
Apple hüllt sich in Schweigen
Warum es diese Einschränkung gibt und ob Apple die Funktion für EU-Nutzer eines Tages nachliefern wird, darüber wurden keine Angaben gemacht. Besonders im Fokus scheint man Nordamerika zu haben, wo weitaus weniger Sprachen als in Europa gesprochen werden.
Die Apple-Aktie zeigt sich davon wenig beeindruckt und am Freitag konnte sie in einem sehr freundlichen Marktumfeld sogar um 1,8 Prozent auf 234,07 US-Dollar zulegen. Im Wochenvergleich bleibt aber ein Minus von 2,3 Prozent stehen. Allzu große Begeisterung konnte mit neuen iPhones, Uhren und dergleichen offenbar nicht ausgelöst werden.
Apple Aktie Chart
Apple hechelt hinterher
Das dürfte vor allem am iPhone 17 liegen, welches es zwar mit besserer Hardware und nun auch in einer besonders flachen Variante geben wird (welche die meisten Nuter in ein dickes Case stecken werden). Doch echte Innovationen waren nicht zu finden und insbesondere beim Thema KI sieht Apple weiterhin nur die Rücklichter von Google und Konsorten. Das nagt am Selbstvertrauen der Bullen, wenngleich der Aktienkurs sich durchaus noch sehen lassen kann.
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