Apple-Aktie: China-Offensive?

Apple-Chef Tim Cook sichert chinesischer Regierung erweiterte Zusammenarbeit und weitere Investitionen zu, während das Unternehmen zwischen globalen Märkten und US-Politik navigiert.

Auf einen Blick:
  • Tim Cook verspricht Ausbau der China-Kooperation
  • iPhone 17 verbessert Absatz im Reich der Mitte
  • Weitere Investitionen trotz politischer Spannungen
  • Globalisierung bleibt Schlüssel für Wachstumschancen

Es machte bis zuletzt den Anschein, als habe Apple seine Aktivitäten in China zurückgefahren. Die Produktion wurde in Teilen in andere Länder verlagert, um der US-Zollkeule zu entgehen und sich an die Regierung unter Präsident Donald Trump etwas anzubiedern. Zu diesem Zweck wurden auch Investitionen in Höhe von 600 Milliarden US-Dollar für die nächsten vier Jahre in Aussicht gestellt.

Allem Anschein nach bleibt China aber wichtig für Apple. Wie die „WirtschaftsWoche“ berichtet, sprach die chinesiche Regierung kürzlich davon, dass der iPhone-Hersteller seine Kooperation mit der Volksrepublik auszudehnen gedenke. Dies habe Konzernchef Tim Cook bei einem Treffen zugesagt und bei dieser Gelegenheit auch weitere Investitionen in Aussicht gestellt.

Apple wächst wieder in China

Wie hoch jene Investitionen sein könnten und was genau damit in Angriff genommen werden mag, darüber äußerte sich Peking nicht. Auch Apple kommentierte die Berichte nicht weiter. Unzweifelhaft ist jedoch, dass der Markt im Reich der Mitte für das Unternehmen von hoher Bedeutung bleibt.

Die iPhone-Verkäufe gerieten zeitweise unter Druck, doch mit dem iPhone 17 konnte Apple wieder etwas Boden gutmachen. Dass darauf weiter aufgebaut werde soll, scheint alles andere als undenkbar zu sein. Weitere Investitionen werden sich auch kaum vermeiden lassen, um mit der immer härteren Konkurrenz mithalten zu können.

Zwischen den Stühlen

Apple Aktie Chart

Auf politischer Ebene könnte Apples Vorgehen für Gesprächsstoff sorgen, so sich das Ganze bestätigen sollte. Aus ökonomischer Sicht wäre es aber nur sinnvoll, weiterhin in alle Wachstumsmärkte zu investieren. Die US-Regierung mag sich um mehr Protektionismus bemühen und darin irgendwelche Vorteile erkennen. Für ein Unternehmen wie Apple bleiben die größten Wachstumschancen aber in der Globalisierung und freiwillig aus der Hande geben wird das Unternehmen damit verbundene Potenziale eher nicht.

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