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Apple-Aktie: Brain Drain?

Apple kämpft mit Abwanderung von KI-Experten zu Meta, was die Aufholjagd im KI-Bereich erschwert und den Aktienkurs belastet.

Auf einen Blick:
  • KI-Teamleiter wechselt zu Meta mit Millionengehalt
  • Mehrere Apple-Mitarbeiter erwägen Konzernwechsel
  • Aktienkurs zeigt deutliche Verluste
  • Zuckerberg investiert massiv in KI-Entwicklung

In Sachen KI hat Apple eigentlich schon mehr als genug Probleme und vor allem Nachholbedarf. Die Aufholjagd könnte dem Konzern noch deutlich schwerer fallen, denn offenbar werden KI-Talente derzeit abgeworben. Kürzlich wurde bekannt, dass Meta wohl Ruoming Pang abwerben konnte, der bei Apple das Team für eigene KI-Modelle leitet.

Apple kommentierte einen entsprechenden Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ bislang noch nicht, dem zufolge Meta-Chef Mark Zuckerberg Pang ein Gehaltspaket über mehrere Dutzend Millionen US-Dollar jährlich angeboten haben soll. Damit zieht sich der Feldzug von Zuckerberg fort. Zuvor warb er bereits bei OpenAI und Google Talente ab.

Abwanderungswelle bei Apple?

Gerüchten zufolge könnte es bei Apple nur die Spitze des Eisbergs gewesen sein. Bereits im Juni verabschiedete sich Tom Gunter vom iPhone-Hersteller und mehrere weitere Angestellte aus dem KI-Bereich sollen wohl mit dem Wechsel zu Meta oder anderen Unternehmen flirten. Das dürfte das Vorhaben, im Bereich aufzuholen, nicht eben erleichtern.

Mit großer Sorge wurde das Ganze an der Börse verfolgt, wo die Apple-Aktie am Montag um 1,7 Prozent bis auf 209,95 US-Dollar nachgab. Zuletzt konnte der Kurs sich erst ein wenig erholen, steht aber noch immer etwa 16 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn. Immer neue Verzögerungen bei KI-Software haben ihren Tribut gefordert.

Apple Aktie Chart

Apple läuft hinterher

Mark Zuckerberg investiert schwindelerregende Beträge, um die erste sogenannte AGI oder „Superintelligenz“ zu schaffen, welche dem Menschen mindestens ebenbürtig sein soll. Zwar gibt es berechtigte Zweifel daran, ob dies mit heutiger Technologie überhaupt möglich ist. An der Börse bleibt aber der Eindruck, dass die Facebook-Mutter zwei Schritte vorangeht, während Apple etwas lustlos hinterher trottet. Das tut dem Aktienkurs nicht gut.

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