AMD-Aktie: Zeichen der Stärke!

Spekulationen über mögliche Zusammenarbeit mit Intels Foundry-Sparte treiben AMD-Aktie nach oben. Das Unternehmen positioniert sich zudem mit neuen KI-Chips gegen Nvidia.

Auf einen Blick:
  • Gerüchte über AMD als Intel-Foundry-Kunde
  • Aktienkurs steigt um 3,5 Prozent
  • Neue KI-Chips für 2025 geplant
  • Starke Position gegenüber Konkurrenz

In dieser Woche machten Gerüchte die Runde, laut denen AMD in Zukunft als Kunde von Intels kriselnder Foundry-Sparte in Erscheinung treten könnte. Wie viel an solchen Spekulationen dran sein mag, das ist momentan noch unklar. Doch allein die Tatsache, dass dies als eine Möglichkeit gehandelt wird, hinterlässt an der Börse schon schweren Eindruck.

Intel wirkt schon fast verzweifelt bei seiner Suche nach Partnern und potenziellen Abnehmern. Für AMD hingegen ist das ganze fast schon eine Art Ritterschlag. Jahrelang hinkte der eigentlich sehr viel kleinere Konzern Intel hinterher, scheint den Mitbewerber nun derart abgehängt zu haben, dass Intel nun sogar die Türklinken putzt.

AMD im Aufwind

Das bereitet den Anlegern von AMD viel Freude und die Aktie trieb es am Donnerstag um weitere 3,5 Prozent bis auf 169,73 US-Dollar in die Höhe. Vorfreude macht sich derweil auch mit Blick auf das kommende Jahr breit. Dann plant AMD nicht weniger als eine Breitseite auf den KI-Sektor mit Chips, welche es mit den Flaggschiffen von Nvidia aufnehmen können.

Advanced Micro Devices Aktie Chart

Die starke Position bei CPUs und Hoffnungen auf Druchbrüche in Sachen KI sind hübsche Aussichten für AMD. Gleichwohl ist festzuhalten, dass bei der Aktie schon einiges vorweggenommen wurde. Die Anleger setzten klar auf Erfolgsmeldungen, für die es allerdings nie Garantien geben kann.

Die Konkurrenz schläft nicht

Intel mag derzeit an lebenserhaltenden Maßnahmen hängen, doch die restliche Konkurrenz ist noch putzmunter und insbesondere Nvidia ist aus Anlegersicht nicht zu unterschätzen. Der grüne Gigant dürfte in nicht allzu ferner Zukunft ebenfalls neue Chips vorstellen und behält enorme Vorteile, wenn es um die Software geht. Von einzelnen Benchmarks sollten Anleger sich vielleicht nicht zu sehr beeindrucken lassen.

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