Die Analysten der Bernstein SocGen Group haben sich kürzlich mit der Aktie von AMD auseinandergesetzt, wie „Investing.com“ berichtet. Gewürdigt werden neue Aussichten in China, nachdem dort das KI-Geschäft wieder aufgenommen werden konnte. Dadurch bedingt stieg das Kursziel deutlich von 95 auf nun 140 US-Dollar an.
Das klingt sehr erfreulich, allerdings notiert die AMD-Aktie schon längst sehr viel höhe. Am Montag ging das Papier mit 157 Dollar aus dem Handel. Die Analysten implizieren damit, dass die jüngste Rallye vielleicht etwas überzogen ausgefallen sein könnte, wenngleich für die im August anstehenden Zahlen durchaus Wachstum prognostiziert wird.
Ein kleiner Dämpfer für die AMD-Aktie
Wirklich euphorisch sind die Börsenprofis allerdings nich und es wird nur eine neutrale Empfehlung vergeben. Das scheint manchen Anleger dann doch zu verunsichern, denn die AMD-Aktie verlor nachbörslich um 1,3 Prozent an Wert. Wie auch bei anderen Titeln aus der Branche können die Märkte momentan die Sorge einer möglichen Überbewertung nicht ganz abschütteln.
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Interessant bleibt die AMD-Aktie allemal, denn das Unternehmen darf als erster Verfolger von Nvidia betrachtet werden. CEO Lisa Su stellte unlängt beduetende Neuheiten für das kommende Jahr in Aussicht. Dazu gehören Chips, welche Nvidia sowohl in Sachen Preis als auch Leistung übertreffen sollen. Allerdings wäre da noch immer das Software-Problem, denn die Branche verlässt sich zu weiten Teilen auf die CUDA-Suite von Nvidia.
Chancen sind vorhanden
Gelingt es AMD auch nur ansatzweise, große Versprechen in die Tat umzusetzen und ein paar Marktanteile im KI-Segment zu erobern, so wäre beim Aktienkurs locker noch Luft nach oben. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bie rund 250 Milliarden Dollar. Nvidia bringt es entspannt auf 4,2 Billionen Dollar, also mal eben mehr als das 16-fache. Natürlich spielen die beiden Konzerne bei Quartalsgewinnen in einer ganz anderen Liga. Dennoch zeigt sich, welches Potenzial sich bei einer Aufholjagd ergeben könnte. Bernstein scheint nicht mit großen Durchbrüchen zu rechnen, muss damit aber nicht zwingend richtig liegen.
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