Nvidia dominiert den Markt um KI-Chips nach Belieben, doch Konkurrent AMD konnte bereits einige Fortschritte machen und sich in den Windschatten des grünen Giganten hängen. Das wurde auch an der Börse aufmerksam verfolgt. Dabei geriet vielleicht ein wenig in Vergessenheit, dass es auch noch weitere Chiphersteller gibt.
Unsanft daran erinnert wurden die Marktakteure, als kürzlich Gerüchte über einen möglichen Deal zwischen Google und Meta auftauchten. Die Facebook-Mutter scheint sich für TPU-Chips für die eigenen Rechenzentren zu interessieren. Darauf reagierten die Börse mit einem kleinen Ausverkauf, von dem auch AMD nicht verschont blieb.
AMD: Die Konkurrenz schläft nicht
Nvidia entschärfte die Lage mit einem Post bei „X“, in dem versprochen wurde, dass Google trotz „großartiger Fortschritte“ noch immer weit hinter der Leistungsfähigkeit von Nividia hinterherhinken würde. Der Schreck ließ auch bei AMD nach, wo die Kurse am Mittwoch wieder um 3,9 Prozent auf 214,24 US-Dollar stiegen. Dennoch bleibt eine gewisse Portion Unsicherheit.
Dass die Konkurrenz nicht schläft, trifft nicht nur auf AMD selbst, sondern auch auf die Konkurrenz zu. Neben Google arbeiten auch Microsoft, Amazon und Qualcomm an eigenen KI-Beschleunigern. Dazu kommen etliche Startups, die zum Teil mit innovativen Ansätzen für Disruption in der Zukunft sorgen wollen. Das tritt etwas mehr in den Vordergrund und rüttelt am Narrativ, dass auf AMD Marktanteile nur auf die Eroberung warten würden.
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Es wird nicht langweilig
Im kommenden Jahr stehen bei AMD aber erst einmal eigene Chips im Vordergrund. Das Unternehmen hat sich große Ziele gesetzt. Nvidia soll die Leistungskrone ein bisschen strittig gemacht werden, und das mit Chips, die dann auch in kompletten Racks angeboten werden. Gelingt es AMD, auch nur ein wenig Marktanteile einzusammeln, so dürfte die jüngste Aufregung schnell in Vergessenheit geraten. Gleichwohl steht das Unternehmen in der Bringschuld und der Aktienkurs hat sich von seinen Bestmarken weit entfernt. Allein im November ging es um über 15 Prozent abwärts.
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