AMD-Aktie: Der nächste Streich?

AMD bestätigt neue Gaming-Prozessoren, während die Erwartungen an die kommenden KI-Beschleuniger hoch bleiben. Der Fokus liegt auf Produktpflege im CPU-Geschäft.

Auf einen Blick:
  • Ryzen 7 9850X3D durch Platzhalter-Seite bestätigt
  • Evolutionäre Updates statt bahnbrechender Neuerungen
  • KI-Chip-Offensive gegen Nvidia für 2025 geplant
  • Börse fokussiert sich weiterhin auf KI-Thema

Trotz großer Anküdigungen für das kommende Jahr tut sich AMD im Bereich KI-Beschleuniger noch immer recht schwer. Die Leistungskrone behält der Chiphersteller aber klar, wenn es um CPUs für Gaming-Rechner geht. Dort gelten Prozessoren wie der Ryzen 7 9800X3D als das Maß der Dinge. Um den Vorsprung zu verteidigen, stehen wohl schon bald neue Modelle an.

Gerüchte darüber gibt es schon seit Längerem. Nun tauchte auf der Webseite von AMD auch eine Platzhalter-Seite zu einem Ryzen 7 9850X3D auf, bevor jener offiziell angekündigt wurde. Die Existens der CPU darf damit als bestätigt gelten, was aber auch nicht die größte Überraschung ist.

Evolution bei AMD

Um eine gänzlich neue Generation wird es sich sehr wahrscheinlich nicht handeln. Experten rechnen lediglich mit einem etwas höheren Takt, ansonstne aber dem gleichen Aufbau wie beim bisherigen Flaggschiff. Darüber hinaus wird über einen Ryzen 9 9950X3D3 gemunkelt, bei dem erstmals auch das zweite Chiplet mit X3D-Cache ausgestattet sein könnte.

Sollten die Gerüchte zutreffen, würde AMD in erster Linie Produktpflege betreiben und das eigene Lineup damit frisch halten. Mit größeren Durchbrüchen ist aber erstmal nicht zu rechnen. Entsprechend stiefmütterlich werden die Spekulationen an der Börse behandelt, wo ohnehin das Thema KI unverändert im Vordergrund steht.

Advanced Micro Devices Aktie Chart

Die Spannung steigt

Im kommenden Jahr will AMD einen Großangriff auf Nvidia mit seiner MI400-Serie wagen, die die bisher leistungsfähigsten Chips des grünen Konkurrenten im Vollausbau noch übertrumpfen soll. Ein wenig wurde dies bereits in den Kurs eingepreist. Daher ist schwer zu hoffen, dass es keine Enttäuschungen geben wird und sich auch Abnehmer für die neuen KI-Chips finden werden. Im besten Fall ließen sich noch einige Marktantele stibitzen, was dem Aktienkurs sicher nicht zum Nachteil gereichen würde.

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