Die Entwicklung der AMD–Aktie hängt inzwischen direkt an der Entwicklung von Rechenzentren für künstliche Intelligenz. Ein aktuelles Beispiel ist die Investition des Anbieters Vultr in einen neuen Verbund aus Hochleistungsrechnern im Bundesstaat Ohio. Das Projekt hat ein Volumen von rund einer Milliarde US-Dollar und setzt auf Grafikprozessoren und Beschleuniger von AMD.
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Die Anlagen sollen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und jungen Technologieanbietern Zugang zu leistungsfähigen KI-Systemen geben, ohne dass sie selbst eigene Rechenzentren aufbauen müssen. Für die AMD–Aktie ist das ein deutliches Signal: Die Produkte des Konzerns spielen in immer mehr Infrastrukturprojekten eine zentrale Rolle.
AMD–Aktie und die vertiefte Zusammenarbeit mit HPE!
Zusätzlich baut AMD die Kooperation mit dem Serverhersteller Hewlett Packard Enterprise aus. Gemeinsam entwickeln beide eine neue Generation von Rechenverbünden, bei denen Rechenleistung, Datenspeicher und Netzwerk besonders eng verzahnt sind.
Ziel ist eine offene Infrastruktur, in der unterschiedliche Bausteine flexibel zusammengestellt werden können. Unternehmen sollen so KI-Anwendungen schneller testen und später in den laufenden Betrieb überführen können. AMD liefert dafür Prozessoren und Beschleuniger, HPE die entsprechenden Systeme und Dienstleistungen. Für die AMD–Aktie bedeutet das mehr Sichtbarkeit bei großen Unternehmenskunden, die ihre Digitalisierung beschleunigen wollen.
Analystenblick auf die AMD–Aktie!
Die Analystenlandschaft ist überwiegend positiv gestimmt. Ein großer Teil der Experten empfiehlt die AMD–Aktie zum Kauf. Auswertungen zeigen ein durchschnittliches Kursziel von knapp 280 bis 285 US-Dollar bei einem aktuellen Kurs um gut 220 Dollar. Der Abstand nach oben bleibt also deutlich. Die Schätzungen für den Umsatz im Jahr 2025 liegen im Bereich von etwa 33 Milliarden Dollar, was ein solides Wachstum gegenüber den vergangenen zwölf Monaten darstellen würde.
Gleichzeitig wird ein kräftiger Anstieg des operativen Ergebnisses erwartet. Damit bleibt die AMD–Aktie vor allem für Anleger spannend, die an den langfristigen Ausbau von KI-Rechenzentren glauben und bereit sind, kurzfristige Schwankungen wegen hoher Erwartungen auszuhalten.
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