Advanced Micro Devices (AMD) sorgt mit einer ambitionierten Kampfansage für Aufsehen: Demnach will der US-Chipkonzern und Nvidia-Rivale seine Umsätze im Bereich der Rechenzentren in den nächsten 3 bis 5 Jahren um jährlich rund 60 % steigern.
AMD: Mega-Wachstum und Mega-Profite in Aussicht
Konzernweit strebt AMD laut CEO Lisa Su ein Umsatzwachstum von 35 % pro Jahr an. Ebenfalls beachtlich: Der Chipkonzern will bis 2028 ein Ergebnis pro Aktie von satten 20 Dollar erzielen. Insgesamt erwartet das Management für den Markt rund um KI-Rechenzentren eine Wertsteigerung auf 1 Billion Dollar.
AMD setzt für sein Wachstum auf ein breites Technologie-Portfolio: leistungsstarke EPYC-Prozessoren für Rechenzentren, Instinct-GPU-Beschleuniger für KI-Training und Supercomputer sowie die offene Softwareplattform ROCm.
Hinzu kommen adaptive Chips aus der Xilinx-Übernahme für spezialisierte Anwendungen und neue Ryzen-Prozessoren mit integrierter KI-Einheit für den wachsenden Markt der KI-PCs. Ergänzend entwickelt AMD mit Helios eine neue, besonders energieeffiziente KI-Computing-Plattform, die künftig als Rückgrat für große Rechenzentren dienen soll und das Zusammenspiel von EPYC-Prozessoren und Instinct-Beschleunigern optimiert.
Mit dieser Kombination aus Hochleistungs- und flexibler Chiptechnik will AMD seine Position im milliardenschweren KI- und Cloudmarkt stärken und Konkurrent Nvidia bei Rechenzentren und KI-Systemen direkt angreifen.
AMD will von Nvidia ein größeres Stück des KI-Kuchens abgreifen
Konzernchefin Su betonte derweil, dass AMD bereits bis 2027 zweistellige Milliardenumsätze mit KI-Chips erzielen könne. Künftig soll das Unternehmen zudem über einen zweistelligen Marktanteil in dem Bereich verfügen. Aktuell dominiert Nvidia das Geschäft mit KI-Chips.
„Wir sehen eine enorme Chance für nachhaltiges, branchenführendes Wachstum. Wir waren noch nie besser aufgestellt“, sagte sie auf einer Veranstaltung für Analysten in New York.
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