Es gibt Quartale, da schaut man auf die Zahlen und denkt: „Alles klar, hier wurde richtig malocht.“ Genau so ein Brett hat AMD hingelegt. Umsatz rauf wie mit dem Raketenrucksack, Gewinn ordentlich aufgepumpt, und der Ausblick klingt, als hätte der Konzern gerade erst die Ärmel hochgekrempelt. Keine Spur von Bremse – eher das Gefühl, man sitzt in einem Sportwagen, der gerade erst in den höheren Gang geschnalzt hat. Die spannende Frage: Hält das Ding durch, oder ist das nur ein kurzer Turbo?
Zahlen, die sitzen
Rund 9,25 Milliarden US-Dollar Umsatz im dritten Quartal, ein Plus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das ist keine Kleinigkeit, das ist Hausnummer. Der Nettogewinn landet bei gut 1,24 Milliarden US-Dollar, pro Aktie bleiben 0,75 Dollar hängen. Bereinigt – also ohne Sonderkram, der das Bild verzerren würde – kommt AMD sogar auf 1,20 Dollar je Aktie. Das ist die Sorte Ergebnis, bei der selbst abgebrühte Marktleute kurz die Stirn hochziehen.
Genauso wichtig: Wo kommt das Geld her? Das Data-Center-Geschäft bleibt mit etwa 4,34 Milliarden US-Dollar die Zugmaschine. Client-Hardware und Gaming zusammen bringen rund 4 Milliarden US-Dollar ein, wobei Gaming diesmal ordentlich zulegte. Embedded schwächelte, aber da ging der Blick heute kaum hin. Klingt technisch? Kurz gesagt: Die Chips, die Rechenzentren und KI-Server antreiben, verkaufen sich wie warme Semmeln. Und das merkt man auch bei der AMD Aktie.
Ausblick mit breiter Brust
Für das laufende Quartal peilt AMD etwa 9,6 Milliarden US-Dollar Umsatz an, plus/minus 300 Millionen. Bereinigte Bruttomarge: ungefähr 54,5 Prozent. Dazu der Hinweis, dass bestimmte China-Umsätze gar nicht eingerechnet sind. Man kann sagen, das Unternehmen hält sich bewusst Spielraum offen und bleibt dabei sichtbar selbstbewusst.
Der Kurs hat zuletzt gezuckt, wie es bei Tech-Titeln eben vorkommt. Einerseits liefert AMD Zahlen, die man nicht einfach wegwinkt. Andererseits hängen Exportregeln und geopolitisches Gerangel weiter wie Nebel über dem Markt. Ob das reicht, die AMD Aktie dauerhaft oben zu halten? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob hier mehr drinsteckt als ein kurzes Feuerwerk.
Advanced Micro Devices-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Advanced Micro Devices-Analyse vom 05. November liefert die Antwort:
Die neusten Advanced Micro Devices-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Advanced Micro Devices-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Advanced Micro Devices: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
