AMD-Aktie: Fließen jetzt Milliarden?

AMD gewinnt Großauftrag aus Saudi-Arabien und präsentiert neue KI-Chips, die Nvidia herausfordern. Analysten sehen deutliches Umsatzpotenzial.

Auf einen Blick:
  • Milliarden-Deal mit saudischem KI-Unternehmen
  • Neue Chips mit 40% besserer Energieeffizienz
  • Aktienrückkaufprogramm über 6 Milliarden Dollar
  • Umsatzwachstum durch internationale Expansion

Das Analysehaus Wedbush taxiert den Vertrag mit HumAIn, einer KI-Tochter des saudischen Staatsfonds, als „bedeutenden Umsatztreiber“ schon ab der zweiten Jahres­hälfte. Zur Einordnung: HumAIn plant Datenzentren mit 500 Megawatt Leistung; AMD liefert Instinct-Beschleuniger im Milliarden­umfang.

Für die AMD-Aktie ist das strategisch entscheidend, weil der Chipdesigner damit erste große Orders außerhalb der USA und Chinas sichert. Das ist ein Absatzpfad, der Export­restriktionen umgeht und mittelfristig jährliche Zusätze von 1 bis 3 Milliarden US-Dollar ermöglichen könnte. Die AMD-Aktie zieht im gestrigen Handel zeitweise zweistellig an, wie Sie hier entnehmen können:

Neue Chips attackieren Nvidias Vorherrschaft!

Auf der Hausmesse „Advancing AI“ präsentierte Vorstandschefin Lisa Su neue Produkte. Meta Platforms sowie xAI von Elon Musk haben die MI350 bereits bemustert, aktuell wird die Version MI325X getestet. Erste Benchmarks zeigen bis zu 40 Prozent mehr Energie­effizienz gegenüber der Vorgänger­generation. Das ist ein Aspekt, der Hyperscaler bei steigenden Strompreisen besonders reizt.

Gleichzeitig kündigte AMD die MI400-Serie für 2026 an, um Nvidias Blackwell-Generation in gewisser Form den Rang abzulaufen. Für die AMD-Aktie bedeutet das: Der Produkt­zyklus verdichtet sich, Umsatz­spitzen könnten nun jedes Jahr statt im Zwei-Jahres-Rhythmus auftauchen.

AMD-Aktie: Aktienrückkauf polstert Gewinn je Aktie!

Ende Mai startete AMD ein neues Programm über 6 Milliarden US-Dollar – genug, um bei aktuellen Kursen rund 4 Prozent des Kapitals einzuziehen. Zusammen mit dem Nahost-Auftrag und der starken Nachfrage nach den MI-Chips taxieren Analysten das Ergebnis für 2026 auf 7,10 US-Dollar je Anteil. Damit wird die AMD-Aktie bei einem Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis weiterhin mit einem deutlichen Abschlag zu Nvidia gehandelt.

Steigen die Liefer­volumina aus Saudi-Arabien wie prognostiziert, könnte sich also die Bewertung rasch normalisieren. Anleger sollten jedoch im Blick behalten, dass Verzögerungen bei den 3-Nanometer-Kapazitäten von TSMC den ganzen Zeitplan strecken würden. Kurzfristig bleibt das Papier daher volatil; langfristig bietet die Kombination aus Aktienrückkäufe, neuer Chip-Roadmap und HumAIn-Erlösen ein attraktives Risiko-Ertrags-Profil.

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