Amazon zieht die Gebühren für unabhängige Verkäufer an. Ab 2026 steigen die Kosten für den Verkauf und den Versand durch Amazon (FBA) um durchschnittlich 0,08 Dollar pro Einheit – das sind weniger als 0,5 Prozent des Verkaufspreises.
Trotz dieser Erhöhung bleibt es relativ gering, vor allem nach dem gebührenfreien Jahr 2025. Verkäufer haben jedoch 90 Tage, um sich darauf einzustellen.
Amazon Aktie Chart
Amazon betont, dass die Preiserhöhung unter der Inflation und den gestiegenen Kosten anderer Anbieter bleibt. Dafür will der Konzern in bessere Vorhersage- und Automatisierungssysteme investieren, um langfristig Effizienz und Stabilität zu bieten. Zudem soll es keine neuen FBA-Gebührenarten 2026 geben.
Doch die Herausforderungen für Verkäufer wachsen, vor allem durch die zunehmende Rolle von Künstlicher Intelligenz im E-Commerce. AI-basierte Chatbots und Agenten haben den Einkauf revolutioniert, bringen jedoch auch neue Risiken wie Betrug und Rückbuchungen mit sich. Verkäufer müssen sich auf diese Veränderung einstellen, wenn sie weiter erfolgreich bleiben wollen.
Amazon bleibt Umsatzmaschine
Der Umsatz bei Amazon geht seit Jahren durch die Decke: Im letzten Jahr hat Amazon das erste Mal in seiner Geschichte mehr als 600 Mrd. Dollar umgesetzt und einen Gewinn von 59,2 Mrd. Dollar erzielt. Da werden die Zusatzeinnahmen durch die Gebührenerhöhung keine Rolle spielen.
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