Amazon: Ist das der nächste große Hebel?

Amazon sorgt für gewaltiges Raunen in der Tech-Welt. Der Konzern treibt seine KI-Offensive mit voller Wucht voran und präsentiert eine Reihe mächtiger Neuerungen. Anleger beobachten jeden Schritt genau, denn Amazon setzt auf einen radikalen Ausbau von AWS. Dahinter steckt der Plan, die nächste Wachstumswelle im KI-Zeitalter zu dominieren.

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Amazon will sich unabhängiger machen

Auf der großen AWS-Show in Las Vegas zeigte der Konzern, wohin die Reise geht. Amazon entwickelt eigene Chips, um die Rechenkosten zu drücken und sich unabhängiger zu machen. Gleichzeitig hält der Konzern am Bündnis mit Nvidia fest, um weiterhin Zugang zu Spitzen-Hardware für KI-Modelle zu sichern. Die Botschaft ist klar: Amazon will beide Welten. Kontrolle über die eigene Technik und Zugriff auf die beste GPU-Power.

Das ist Amazons nächster großer Hebel

Der nächste große Hebel heißt „KI-Agenten“. Diese Systeme sollen Abläufe in Firmen automatisieren, Aufgaben eigenständig lösen und aus Erfahrung lernen. Amazon verspricht damit einen gewaltigen Effizienzschub für Unternehmen. Die hauseigene Plattform Bedrock wächst explosionsartig und zieht inzwischen über 100.000 Nutzer an. Dazu kommen frische Modelle wie die Nova-2-Reihe und neue Optionen für Drittanbieter.

Amazon: Analysten im Glücksrausch!

Analysten wittern eine neue Wachstumsphase. Sie sehen AWS in einer starken Position, weil KI-Anwendungen immer größere und günstigere Rechenressourcen verlangen. Amazon bereitet sich darauf vor wie einst beim Wandel zu Cloud-Speicher und Datenbanken. Der Konzern baut Infrastruktur, Modelle und Tools auf, als wolle er die komplette KI-Wertschöpfung kontrollieren.

Trotz Konkurrenzdruck und leichtem Marktanteilsverlust feiert AWS hohe Auftragsbestände. Experten erwarten Milliardenumsätze durch KI-Dienste. Amazon bläst zum Angriff – und der Rest der Branche schaut nervös zu.