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Amazon-Aktie: Soll das alles sein?

Amazon verzeichnet starke Kursverluste trotz Umsatzplus, da das Cloud-Geschäft langsamer wächst als bei Konkurrenten.

Auf einen Blick:
  • Umsatzwachstum von 13 Prozent im Quartal
  • Cloud-Segment legt nur 17,5 Prozent zu
  • Kursverlust von 8,3 Prozent am Freitag
  • Marktführerposition im Cloud-Bereich gefährdet

Es gab zuletzt an der Börse einige Enttäuschungen zu sehen, doch wenigstens auf die US-Tech-Giganten war Verlass mit hervorragenden Zahlen unter anderem von Meta, Microsoft und Alphabet. Sogar bei Apple lief es wieder besser. Gecrasht wurde die Party-Stimmung zum Wochenende allerdings von Amazon.

Dabei gab es bei einem kurzen Blick über die Bilanz nicht einmal allzu viel zu meckern. Die meisten Geschäftsbereiche entwickelten sich wie erwartet und die Umsätze im vergangenen Quartal verbesserten sich um 13 Prozent bis auf 167,7 Milliarden US-Dollar. Allerdings ist der Konzern in einem Segment vertreten, in dem gut lange nicht gut genug ist.

Die Amazon-Cloud wächst nicht schnell genug

Zudem gab es einen eklatanten Schönheitsfehler bei den Zahlen zu erkennen. Im Cloud-Segment, das auch KI-Tätigkeiten umfasst und von Anlegern mit Abstand am meisten beachtet wird, konnte Amazon ein Wachstum von „nur“ 17,5 Prozent vorweisen und die Umsätze damit auf 30,9 Milliarden Dollar heben. Das wirkt beachtlich, doch die Konkurrenz wächst schneller.

Bei Google legte das Cloud-Geschäft im letzten Quartal um rund 32 Prozent zu und Microsoft konnte sogar um fast 40 Prozent zulegen. Noch ist Amazon unangefochtener Marktführer, doch der Abstand ist geschrumpft, und genau das bereitet den Anlegern große Sorgen. Nicht jeder verlässt sich darauf, dass es sich nur um einen kleinen, isolierten Durchhänger handeln mag.

Herbe Kursverluste bei Amazon

Amazon Aktie Chart

Die Bären übernahmen am Freitag das Steuer und ließen die Amazon-Aktie um satte 8,3 Prozent auf 214,75 Dollar zurückfallen. Die harsche Reaktion wirkt dezent übertrieben. Denn wie eingangs bereits erwähnt, legte Amazon beileibe keine schlechte Zahlen vor und steigende Investitionen sollen das Cloud-Geschäft wieder in die richtige Richtung lenken. Abgeschrieben werden müssen Unternehmen und Aktie noch lange nicht.

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