Die KI wird das Arbeiten vor allem im Büro einschneidend verändern. Nun hat der Chef des US-Techkonzerns Amazon hierzu seine Prognose abgegeben, die vielen Mitarbeitern wohl nicht gefallen dürfte.
Amazon: CEO Jassy sieht durch KI deutliche Umschichtungen in der Belegschaft
Demnach erwartet CEO Andy Jassy, dass die Einführung generativer KI und entsprechender KI-Agenten die Belegschaft im Konzern vor allem im Bürobereich erheblich reduzieren dürfte. Hierüber berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters.
Es werde sich die Art und Weise, wie die Arbeit erledigt werde, ändern, so Jassy. Einige der Jobs, die heute wichtig seien, würde daher nicht gebraucht werden, während andere Arten von Jobs an Bedeutung hinzugewännen. Die Belegschaft des Konzerns umfasste per Ende 2024 rund 1,5 Millionen Voll- und Teilzeitmitarbeiter.
Die generative KI werde in allen internen Abläufen verstärkt eingesetzt, so der CEO. Dabei geht es zum Beispiel um datengetriebene Prognosen für die Logistik, Unterstützung für den Kundenservice und die Verbesserung der Webpräsenz des E-Commerce-Konzerns.
Softwareentwicklung per KI – Chancen und Risiken
Der Analyst Gil Luria von D.A. Davidson betonte laut Reuters, dass sich bei den Techunternehmen ein Trend abzeichne, wonach die KI so schnelle Fortschritte mache, dass der Bedarf an Einstellungen abnehmen werde. Der Experte sieht hiervon vor allem Softwareentwickler betroffen. Die Unternehmen nutzen demnach verstärkt KI-Programme, um Code für Produkte und interne Abläufe zu schreiben.
Dennoch gibt es hier auch enorme Herausforderungen – z.B. in Sachen Datenschutz, Datenqualität, Haftung und Transparenz.
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