Amazon-Aktie: Heiße Phase!

Amazon startet mit Singles Day in die wichtige Weihnachtssaison. Der Online-Handel könnte trotz Konsumflaute für Stabilität sorgen, während Cloud- und KI-Geschäft an Bedeutung gewinnen.

Auf einen Blick:
  • Singles Day leitet wichtige Weihnachtssaison ein
  • Aktie stabil auf hohem Niveau bei 249,10 Dollar
  • Online-Handel als Stabilitätsanker für Investitionen
  • KI-Investitionen benötigen solide Handelsergebnisse

Mit dem gestrigen Sngles Day wurde die diesjährige Shoppingsaison eingeläutet, welche Ende November mit dem Black Friday in ihren Höhepunkt mündet und sich noch bis Jahresende fortsetzen dürfte. Für den Online-Handel ist es die wichtigste Zeit des Jahres. Dementsprechend will auch Amazon ganz vorne mitmischen.

Entsprechende Angebote fluten mal wieder das Netz und diverse Portale. Deren Anzahl dürfte in den kommenden Tagen und Wochen weiter zunehmen. Das verfolgen auch die Anleger sehr gespannt. Die große Frage lautet, wie sehr sich die Umsätze in Zeiten einer anhaltenden Konsumflaute noch ankurbeln lassen.

Amazon im Gleichgewicht?

Erfolge beim Online-Handel könnten Amazon momentan sehr gelegen kommen. Zwar spielt die einstige Kernsparte an der Börse meist nur noch eine untergeordnete Rolle, während von Wachstum bei Cloud und KI geträumt wird. Da sich dort die Stimmung in den letzten Tagen aber ein kleines bisschen eintrübte, könnten Erfolge an anderer Stelle darüber vielleicht etwas hinwegtrösten.

Amazon Aktie Chart

Vielleicht sind es eben auch Aussichten auf neuen Schwung im klassischen Geschäft, welche die Amazon-Aktie auf einem vergleichsweise hohen Niveau zu halten wissen. Denn während die Korrektur bei Nvidia sich gestern mit Abschlägen von etwa drei Prozent fortsetzte, hielt sich die Aktie von Amazon konstant bei hohen 249,10 US-Dollar. Der Abstand zum Allzeit-Hoch bei 258,60 Dollar bleibt überschaubar.

Nicht zu vernachlässigen

Selbst wenn Amazon auf seiner Plattform im Abschlussquartal wieder mehr Bestellungen verzeichnen sollte, dürften die Auswirkungen auf den Aktienkurs eher überschaubar bleiben. Gänzlich zu ignorieren ist das Brot-und-Butter-Geschäft aber nicht. Denn irgendwoher müssen die etlichen Milliarden für KI-Investitionen kommen. Schreibt Amazon in anderen Bereichen ansehnliche Zahlen, dürfte dies mindestens für beruhigte Anleger und damit weniger Volatilität sorgen.

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