Alphabet setzt seinen aktuellen Aufwärtstrend weiter fort und zeigt dabei kaum Rücksetzer. Gestützt von starken Investitionen und positiven Nachrichten deutet alles darauf hin, dass der Kurs diese Dynamik aufrechterhalten könnte.
Warren Buffett und die Gerichte sorgen für Aufwind
Der entscheidende Wendepunkt für Alphabet kam ausgerechnet von einem Investor, der sonst eher im Stillen agiert, Warren Buffett. Dass Berkshire Hathaway fast fünf Milliarden US-Dollar in das Unternehmen investiert, wirkt nicht nur wie ein Ritterschlag für Alphabet, sondern sendet auch ein starkes Signal an den Markt. Buffett trifft seine Entscheidungen nicht aus Laune heraus, sein Einstieg steht für Stabilität, Planbarkeit und langfristige Überlegenheit. Analysten sehen darin sogar eine Neubewertung des Risikoprofils der Aktie. Alphabet, lange von Regulierungsdebatten überschattet, wird plötzlich nicht mehr als potenzielles Zerschlagungsobjekt betrachtet, sondern als eines der attraktivsten Langfrist-Assets der Tech-Welt.
Diese Angst vor einer Zerschlagung begann sich zeitnah aufzulösen. Die Äußerungen der US-Bezirksrichterin Leonie Brinkema im laufenden Antitrust-Verfahren wirkten wie eine zweite positive Welle. Ihre Skepsis gegenüber einer Aufspaltung des Werbegeschäfts werteten Rechtsexperten einhellig als Warnsignal an die Regierung. Ein erzwungener Verkauf scheint kaum noch praktikabel. Dieser juristische Rückenwind hat die Marktstimmung deutlich verbessert, weg von jahrelanger Unsicherheit, hin zu einem klareren Blick auf die operative Stärke des Konzerns.
Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, seine technische Infrastruktur in einem bisher ungekannten Tempo auszubauen. Interne Mitteilungen aus dem Führungskreis weisen darauf hin, dass die AI-Serving-Kapazität alle sechs Monate verdoppelt werden muss, um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden. Amin Vahdat, einer der zentralen Köpfe hinter Googles AI-Architektur, betont, „In fünf Jahren muss Alphabet rund das Tausendfache der heutigen Rechen-, Speicher- und Netzwerkleistung bereitstellen.“
Alphabet-Aktie im Chart-Check
Alphabet befindet sich weiterhin in einem intakten Aufwärtstrend. Die Aktie notiert aktuell nahe der letzten Hochs, die gleichzeitig das Allzeithoch markieren. Darunter liegt eine wichtige Unterstützungszone bei rund 275 US-Dollar, gebildet aus den letzten Tiefs. Ein nachhaltiger Bruch dieser Zone könnte das positive Bild eintrüben. Darunter gibt es eine weitere Unterstützungszone bei etwa 255 US-Dollar, die zusätzlich durch eine Aufwärtstrendlinie gestützt wird. Solange die Aktie diese Zonen respektiert, deutet alles auf eine Fortsetzung der Aufwärtsstruktur hin. Hier das ganze im Tageschart. 
Den Link zu Tradingview und dem Chart findest du hier: https://www.tradingview.com/x/RvRXPvHs/
Von Short-Positionen würde ich derzeit Abstand nehmen, da ich dem bestehenden Trend folgen möchte. Interessant könnte hingegen ein Rücksetzer in den Bereich der Unterstützungszone sein. Sollte diese Zone gebrochen werden, würde ich auf ein Anlaufen der Marke bei rund 255 US-Dollar warten und dort bei entsprechender Stabilisierung eine weitere Kauf-Chance sehen.
Alphabet-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Alphabet-Analyse vom 24. November liefert die Antwort:
Die neusten Alphabet-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Alphabet-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
