Almonty Industries hat sich durch einen langfristigen Vertrag eine solide Position auf dem US-Markt für Wolfram gesichert. Diese Vereinbarung mit dem US-Verteidigungsministerium hat eine Laufzeit von 15 Jahren und umfasst 90 Prozent der ersten Produktionsphase aus der Sangdong-Mine in Südkorea. Es sind monatliche Lieferungen von mindestens 40 metrischen Tonnen Wolframoxid geplant, wobei ein Mindestpreis dem Unternehmen Stabilität in der Planung bietet.
Expansion der Förderung in Südkorea und Portugal
Die Sangdong-Mine gehört zu den größten bekannten Wolframvorkommen außerhalb Chinas. Almonty plant, die Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2025 zu beginnen und erwartet für 2026 eine Jahresproduktion von etwa 230.000 metrischen Tonnen Einheiten (MTU). Ab 2027 könnte die Förderkapazität in einer zweiten Phase auf bis zu 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr anwachsen. Zudem konzentriert sich Almonty auf die Panasqueira-Mine in Portugal, wo die Jahresproduktion von derzeit 58.000 MTU bis 2027 auf 124.000 MTU gesteigert werden soll. Mit dieser Strategie möchte das Unternehmen eine zuverlässige Versorgung sicherstellen.
Almonty-Aktie im Fokus
Die Finanzierung für den Ausbau wird durch eine Kapitalaufnahme in Höhe von 90 Millionen US-Dollar im Rahmen des Nasdaq-Börsengangs 2025 erfolgen. Nach Angaben des Unternehmens bildet dies die Grundlage für den Produktionsstart in Südkorea und die geplante Expansion. Für 2027 rechnet Almonty mit einem Nettogewinn von 212 Millionen US-Dollar. Aktuell liegen noch keine Analystenschätzungen zu diesen Zielen vor. Das Unternehmen verweist jedoch auf die gesicherten Abnahmen und die erwarteten Produktionssteigerungen.
Einfluss der US-Regulierungen auf die Nachfrage
In den kommenden Jahren könnten sich die Rahmenbedingungen für den Wolfram-Markt erheblich verändern. Das US-Verteidigungsministerium hat angekündigt, ab 2027 kein Wolfram mehr aus China, Russland oder Nordkorea zu beziehen. Dies könnte die Bedeutung alternativer Anbieter erhöhen. Wolfram wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter Luft- und Raumfahrt, Halbleitertechnologie und die Rüstungsindustrie. Welche konkreten Auswirkungen die neuen Regelungen auf den Markt und die Preise haben werden, ist jedoch noch unklar.
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