Banken und Versicherungen freuten sich an der Börse zuletzt über noch mehr Rückenwind. Hervorragende Zahlen führten zu Kauflaune, was sich im gesamten Segment bemerkbar macht. Auch die Allianz-Aktie weiß zu gefallen. Am Montag ging es bis zum Nachmittag um 1,6 Prozent auf 353,75 Euro in Richtung Norden.
Momentan scheint es, als könnte es kaum besser laufen. Die Einnahmen stimmen und ausbleibende Naturkatastrophen schonen die Kassen. Risiken gibt es jedoch dennoch zu beachten, und das aus mehreren Richtungen. Vielleicht haben wir es auch nur mit der Ruhe vor dem Sturm zu tun.
Die Allianz warnt vor Pleitewelle
Mit Risiken kennt sich die Allianz selbst wohl besser aus als kaum ein anderer, weshalb das Unternehmen solche auch selbst benennt. Sorgen macht man sich bei der Tochter Allianz Trade beispielsweise um die Zahl der Unternehmensinsolvenzen. Jene könnte im laufenden Jahr um sechs Prozent zulegen. Für 2026 wird ein Zuwachs von fünf Prozent erwartet.
Im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie würde die Anzahl der Unternehmenspleiten damit um 24 Prozent höher ausfallen. Konzentrieren könnte die Pleitewelle sich auf die zwei größten Volkswirtschaften USA und China. Zwar muss es zu einem solchen Szenario nicht zwingend kommen. Im Fall der Fälle würde es sich aber bei der Allianz fraglos bemerkbar machen.
Höhepunkt erreicht?
Allianz Aktie Chart
Bislang lassen die Aktionäre sich davon nicht allzu sehr stören und die Allianz-Aktie hat es sich 20 Prozent über ihrem Kursniveau vom Jahresbeginn bequem gemacht. Auffällig ist jedoch, dass die Bullen sich über die Höchststände aus dem September nicht mehr hinausgetraut haben. Das könnte sich noch ändern, wenn die für den 14. November erwarteten Zahlen ähnlich freundlich wie anderswo ausfallen. Garantieren lässt sich das aber freilich nicht.
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