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Allianz-Aktie: Kapitalschub!

Allianz erzielt 1,1 Milliarden Euro durch Verkauf der Vita-Beteiligung und plant umfangreiche Aktienrückkäufe. Analysten sehen weiteres Potenzial.

Auf einen Blick:
  • 1,1 Milliarden Euro Erlös aus Vita-Verkauf
  • Aktienrückkäufe bis 2026 geplant
  • Berenberg erhöht Kursziel auf 431 Euro
  • Kostensenkungen und Digitalisierung im Fokus

Die Allianz hat den Verkauf ihrer restlichen 26-Prozent-Beteiligung an der italienischen Lebensversicherung UniCredit Allianz Vita an UniCredit abgeschlossen. Der Nettoerlös von rund 1,1 Milliarden Euro fließt direkt in das Kapitalpolster der Münchner. Der Vorstandschef Oliver Bäte bekräftigte, dass bis 2026 mindestens 2 Milliarden Euro an zusätzlichen Aktienrückkäufen möglich seien. Das ist ein positives Signal für die Anleger. Entsprechend legte die Allianz-Aktie nach Bekanntgabe um 1,4 Prozent zu – ein Indiz, dass Investoren die Portfoliofokussierung honorieren.

Allianz Aktie Chart

Allianz-Aktie: Berenberg Kursziel bei 431 Euro!

Die Privatbank Berenberg hat ihr Ziel für die Allianz-Aktie von 420 auf 431 Euro angehoben und das Votum „Kaufen“ bestätigt. Der Analyst Michael Huttner verweist auf einen erwarteten Gewinn je Aktie von 24 Euro für 2026 und eine Solvenzquote von über 220 Prozent. Das impliziert ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 und eine Dividendenrendite von knapp fünf Prozent.

Aus Sicht der Bank spiegelt der aktuelle Kurs das strukturell wachsende Asset-Management nicht wider, dessen verwaltetes Vermögen 2,3 Billionen Euro erreicht hat. Die Allianz-Aktie bleibt damit für langfristige Investoren ein Wert mit Defensiv-Charakter und Bewertungsspielraum.

Transformationskurs rückt Effizienz in den Fokus!

Parallel bestellt die Allianz den Tschechen Vojtech Pivny zum Regional-CFO für Asien-Pazifik. In dieser Rolle soll er die Digitalisierung beschleunigen und Ineffizienzen in lokalen Tochtergesellschaften abbauen. Der Konzern plant, bis 2027 etwa 150 Millionen Euro Kosten pro Jahr einzusparen, indem Back-Office-Funktionen in Singapur und Bangkok gebündelt werden.

Für die Allianz-Aktie ist das mehr als ein Randthema. Jeder Prozentpunkt Kostenquote verbessert die Eigenkapitalrendite um rund 0,4 Prozentpunkte. Zusammen mit dem Erlös aus dem Vita-Verkauf und dem üppigen Rückkaufprogramm entsteht ein Dreiklang aus höherer Kapital­effizienz, steigender Ausschüttung und strukturellem Wachstum. Das sind durchaus Faktoren, die der Allianz-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial verleihen, obwohl sie schon nahe am Allzeithoch notiert.

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