Der Allianz-Aktie ist in den letzten Wochen etwas die Puste ausgegangen. Seit ihrem Allzeithoch Mitte Mai hat das Papier knapp neun Prozent verloren. Hat die Allianz nicht mehr die Kraft für einen neuen Höchststand?
Banken sind geteilter Meinung
Die Meinungen dazu fallen unterschiedlich aus. In jüngsten Studien haben die deutsche Privatbank Berenberg und die Schweizer Großbank UBS die Allianz-Aktie unter die Lupe genommen und kommen zu unterschiedlichen Urteilen.
Die Experten von Berenberg sind nach wie vor sehr optimistisch. Sie empfehlen die Allianz-Aktie zum Kauf und glauben an ein Kursziel von 431 Euro. Gegenüber dem aktuellen Kursniveau entspricht das einem potenziellen Kursgewinn von 25 Prozent.
Grund für den Optimismus der Berenberg-Analysten sind höhere Wachstumsprognosen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Diese sprechen für umfangreichere Aktienrückkäufe des Versicherungskonzerns, so die Privatbanker.
Weniger optimistisch gestimmt sind die Experten der UBS. Sie hoben zwar ihr Kursziel leicht von 335 auf 345 Euro an, sehen den fairen Wert damit aber nur auf dem aktuellen Kursniveau.
Dementsprechend rät die Schweizer Großbank, die Allianz-Aktie lediglich zu halten. Nach Meinung der UBS-Analysten ist die deutsche Großversicherung zu stark abhängig von den Ergebnissen der Vermögensverwaltung.
Ein Muss für Dividendenanleger
Für Dividendenanleger gehört die Allianz-Aktie immer noch zu den attraktivsten Titeln auf dem deutschen und europäischen Markt. Sie bietet nicht nur eine Dividendenrendite von ca. 4,5 Prozent, sondern vor allem durchschnittliche jährliche Dividendensteigerungen von rund zehn Prozent.
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