Alibaba setzt seine Geschäftsoffensive in Südostasien fort. Demnach liefert der chinesische Techkonzern seine Qwen-Modelle an das nationale Programm AI Singapore (AISG). Damit soll die Weiterentwicklung des nationalen LLM-Modells „Sea-Lion“ unterstützt werden.
Alibaba stellt Grundgerüst für Singapurer LLM zur Verfügung
Konkret basiert die neue Version Qwen-Sea-Lion-v4 auf Alibaba Modell Qwen3-32B, das mit über 100 Milliarden Tokens aus südostasiatischen Sprachen nachtrainiert wurde. Damit soll das LLM regionale Ausdrucksweisen, Konversationen und kulturelle Nuancen besser verstehen.
Alibaba übernimmt das technische Post-Training, also die Anpassung und Verfeinerung des Modells nach dem Grundtrainingsprozess. Laut Alibaba deckt Qwen3 bereits 119 Sprachen und Dialekte ab, damit ist es besonders vielsprachig aufgestellt.
KI soll zugänglicher werden
Durch die Kombination von Qwens Multilingualität mit AISG-spezifischen Daten profitiert das Projekt von beidem: globaler KI-Leistung und lokaler Relevanz. Choong Hon Keat, General Manager von Alibaba Cloud in Singapur, sagt, dass dies Entwicklern, Unternehmen und Behörden helfen werde, KI-Anwendungen zu bauen, die “Sprache und Kultur der Region wirklich verstehen.”
Wichtig aus Sicht von AISG: Qwen-Sea-Lion-v4 soll nicht nur leistungsfähig sein, sondern auch „inklusiv“ – das heißt: offen zugänglich. Der neue Sea-Lion-Modellstand wird kostenfrei über die Website von AI Singapore sowie über die Plattform Hugging Face zur Verfügung gestellt.
Damit festigt Alibaba seinen Kurs, KI nicht nur global, sondern auch regional stark zu positionieren: Die Firma investiert weiter in Qwen-Modelle, um sie international nutzbar zu machen.
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