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Alibaba-Aktie: Das verbessert die Händlerbindung!

Alibaba führt Transaktionsschutz in Südkorea ein und investiert in KI-Start-up BetterYeah, um Cloud-Angebote und Marktanteile auszubauen.

Auf einen Blick:
  • Neuer Transaktionsschutz für südkoreanische Händler
  • Investition in KI-Start-up BetterYeah AI
  • Günstige Anleihe für Rechenzentren-Expansion
  • Strategische Stärkung der Cloud-Dienste

Alibaba.com führt in Südkorea einen Transaktionsschutz ein, der jede Bestellung bis zu zwei Millionen US-Dollar über ein Treuhandkonto absichert. Beschwerden über Fälschungen und verspätete Lieferungen hatten zuletzt das Wachstum im koreanischen B2B-Geschäft gebremst.

Mit dem neuen Modell fließt das Geld erst an den Lieferanten, wenn der Käufer die Ware bestätigt. Das ist eine Praxis, die chinesische Behörden bei grenz­überschreitenden Exporten bereits seit Jahren empfehlen. Für die Alibaba-Aktie zählt vor allem der Hebel auf die Wiederkaufsquote. Schon ein Prozentpunkt höherer Marktanteil in Südkorea würde gebühren­basierte Jahreserlöse von rund 600 Millionen US-Dollar generieren.

Alibaba Aktie Chart

Alibaba-Aktie: BetterYeah-Investment setzt ein Ausrufezeichen!

Nur drei Tage nach dem Südkorea-Start meldete Alibaba Cloud, die Kapitalspritze für das Sprachmodell-Start-up BetterYeah AI anzuführen. Insider schätzen den Einsatz auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, verbunden mit exklusivem Vertriebsrecht in der Alibaba-Cloud. Kurz zur Erklärung: BetterYeah entwickelt Werkzeuge, die Industriebetriebe innerhalb weniger Tage eigene Chatbots trainieren lassen – eine ideale Ergänzung zu Alibabas Qwen-Modellen.

Die Alibaba-Aktie profitiert, weil jede zusätzliche Lösung in der Cloud-Suite die Wechselkosten der Firmenkunden erhöht und damit die Bruttomarge stabilisiert, die zuletzt bei knapp 36,8 Prozent lag. Zudem zielt die Beteiligung auf ein Marktsegment, in dem US-Rivalen wie Microsoft mit Copilot-Erweiterungen bereits Terrain gutmachen – eine strategische Antwort, die Investoren als notwendig erachten.

Billiges Fremdkapital schafft Raum!

Parallel platzierte der Konzern in Hongkong eine Anleihe über 12,02 Milliarden Hongkong-Dollar. Der Kupon liegt unter vier Prozent, was in einem Umfeld steigender Weltmarktzinsen bemerkenswert günstig ist. Das Geld fließt in neue Rechenzentren in Thailand und Mexiko und dient teilweise der Ablösung teurerer Dollar-Schulden. Dass Investoren bereit sind, Alibaba so günstig zu finanzieren, dürfte auch am jüngsten KI-Disput liegen: Huawei musste Anschuldigungen zurückweisen, bei seinem Pangu-Modell Code aus Alibabas Qwen kopiert zu haben.

Ungeachtet der Rivalität demonstriert die erfolgreiche Platzierung, dass die Kapitalmärkte Alibaba weiterhin als Schwergewicht mit zuverlässigen Cashflows wahrnehmen. Für die Alibaba-Aktie entsteht dadurch ein Sicherheitspolster: Selbst bei intensiverem Preiswettbewerb kann der Konzern seine Wachstums­projekte stemmen, ohne die Nettoverschuldung ausufern zu lassen.

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