Alibaba sieht sich als einer der Vorreiter des KI-Zeitalters und will diese Stellung behaupten. Nun haben die Chinesen hierzu einen ambitionierten Fahrplan präsentiert. So verstärkt der Techkonzern seine internationale Cloud- und KI-Expansion, um die steigende Nachfrage rund um den Globus zu bedienen.
Alibaba forciert neue Rechenzentren in etlichen Ländern
Geplant sind erste Rechenzentren in Brasilien, Frankreich und den Niederlanden, weitere Standorte in Mexiko, Japan, Südkorea, Malaysia und Dubai sollen 2026 folgen. Ergänzend entstehen regionale Servicezentren in Deutschland und Indonesien, die Kunden rund um die Uhr und in mehreren Sprachen unterstützen. Parallel fördert Alibaba mit Programmen wie „AI Catalyst“ weltweit Startups im KI-Bereich durch Tools, Expertenhilfe und kostenlose Ressourcen.
„KI revolutioniert nicht nur die Technologie, sondern auch die Grundlage dafür, wie Unternehmen Geschäftswert schaffen und Wachstum vorantreiben“, betonte Feifei Li, der das internationale Geschäft von Alibabas Cloud-Sparte verantwortet. „Unser strategischer Ausbau der globalen Infrastruktur ist darauf ausgerichtet, der steigenden Nachfrage zukunftsorientierter Kunden gerecht zu werden.“ Die Cloud-Sparte von Alibaba stehe an der „Spitze der KI-Innovation“, so der Manager weiter.
Alibabas Cloud-Sparte auf Expansionskurs
Zur Einordnung: Alibaba Cloud ist seit etwa 15 Jahren als Cloud- und KI-Dienstleister aktiv und hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf globale Expansion ausgerichtet, insbesondere in Regionen mit stark wachsendem Bedarf an KI-Infrastruktur. Die Chinesen wollen damit den US-Platzhirschen wie Microsoft, Google und Amazon Paroli bieten.
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