Alibaba-Aktie: Achtung, extrem heiß!

Alibaba entwickelt mit GEO und Haina einen globalen Hitzeresilienz-Service für Städte, während die Aktie mit 3 Prozent im Plus notiert.

Auf einen Blick:
  • Kooperation für globalen Hitzeschutz-Service
  • KI-gestützte Echtzeitanalysen für Städteplanung
  • Pilotprojekt im Yangtze-Delta gestartet
  • Über 5 Milliarden Menschen von Hitze bedroht

Die Alibaba-Aktie startete im deutschen Handel mit einem guten Plus in die neue Woche und setzte damit ihre positive Entwicklung der Vorwoche fort. So legte der chinesische Tech-Titel um rund 3 % auf 154,6 Euro zu (Stand: 27.10.2025, 11:15 Uhr).

Alibaba, GEO und Haina: Städte besser gegen Hitze schützen

Eine interessante Meldung veröffentlichte der Konzern kürzlich in Sachen Klimawandel. So kooperiert Alibaba mit der Group on Earth Observations (GEO) und der Shanghai Haina Academy of Engineering (Haina), um Städte besser gegen extreme Hitze zu schützen.

Im Fokus steht der sogenannte „Global Heat Resilience Service“, der mittels Daten- und Wetteranalysen Hitzerisiken in Städten sichtbar macht. GEO liefert hierfür Umweltdaten wie Satellitenbilder und Informationen zu Hitze­belastung, Alibaba Cloud steuert KI-gestützte Echtzeitanalysen und Cloud-Infrastruktur bei, während Haina gemeinsam mit den Partnern ein Prototypsystem entwickelt.

„Extreme Hitze ist der stille Killer“

Die Pilotphase startet im chinesischen Yangtze-Delta-Gebiet in Städten wie Hangzhou und Shanghai. „Extreme Hitze ist der stille Killer unserer Zeit – ihre Auswirkungen verstärken sich, werden aber zu oft übersehen“, konstatiert Yana Gevorgyan, die bei der Öko-Datenplattform GEO als Direktorin tätig ist.

„Wir arbeiten daran, Politik und Planung so zu beeinflussen, dass jede Stadt Strategien und Aktionspläne zur Hitzeresilienz entwickeln und umsetzen kann“, umreißt Gevorgyan das Ziel von GEO.

Die Organisation wurde 2005 in Washington D.C. gegründet und bringt seither Regierungen, internationale Organisationen und Forschungseinrichtungen zusammen, um einheitliche Umwelt- und Klimadaten für entsprechende Projekte nutzbar zu machen.

Vor allem Stadtbevölkerung von gefährlicher Hitze bedroht

Laut der Alibaba-Pressemeldung werden bis zur Jahrhundertmitte voraussichtlich über 5 Milliarden Menschen mit extremer Hitze im gesundheitsgefährdenden Bereich konfrontiert sein. Davon betroffen sei vor allem die wachsende urbane Bevölkerung, da es in den Städten vermehrt zu Wärmeinseleffekten komme, so der chinesische Techkonzern.

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