Nachdem die Aixtron-Aktie bereits in der vergangenen Woche um über 20 Prozent in die Höhe schoss, legt sich am Montagvormittag um weitere vier Prozent zu. Was steckt hinter der Top-Performance des Halbleiterzulieferers?
Ein Profiteur des KI-Booms?
Es ist die Hoffnung, dass auch Aixtron stark von der KI-getriebenen Nachfrage nach Rechenzentren und Halbleitern profitieren kann. Viele Anleger und auch Analysten sehen den Halbleiterausrüster deshalb als Profiteur des KI-Booms.
Auch die britische Bank Barclays ist dieser Auffassung. Sie hob das Rating der Aixtron-Aktie auf „Übergewichten“ und sieht das Kursziel bei 20 Euro.
Aber nicht alle Analysten sind optimistisch gestimmt. Van Lanschot Kempten kippte das Rating der Aixtron-Aktie um gleich zwei Stufen von „Kaufen“ auf „Verkaufen“.
Das aktuelle Jahr scheinen fast alle Banken und Anleger bereits abgehakt zu haben. Kein Wunder, bei den miserablen Quartalszahlen, die Aixtron Ende Oktober ablieferte.
Der Umsatz ging um 16 Prozent im Jahresvergleich zurück. Die Bruttomarge sank um vier Prozentpunkte. Die operative Marge brach sogar um neun Prozentpunkte ein. Aufgrund der schwachen Nachfrage in Kernmärkten wurde die Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt.
Eine spannende Turnaround-Story
Ob 2026 bereits wieder ein Silberstreif am Horizont zu erkennen ist, kann Stand heute noch niemand sagen. Auf jeden Fall scheint die Abstrafung der Aixtron-Aktie sehr weit gegangen zu sein. Seit Jahresbeginn hat sich der Aktienkurs des Technologieunternehmens mehr als halbiert. Für Turnaround-Investoren zählt die Aixtron-Aktie zweifellos zu den spannendsten deutschen Werten.
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