Airbus und Saab, die zwei großen Kampfflugzeug-Bauer, stecken gerade die Köpfe zusammen und basteln heimlich an unbemannten Killer-Drohnen.
Die Chefs der Konzerne plauderten das letzte Woche in Brüssel aus: Sie wollen künftig gemeinsam fliegende Roboter entwickeln, die wie neben dem Eurofighter und dem Kampflugzeug Gripen, das von Saab produziert wird, herfliegen und den Piloten den Rücken freihalten.
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Das sollen die Killerdrohnen machen!
Die Drohnen sollen feindliche Radare blenden, Raketen abfangen oder selbst zuschlagen – echte „Loyal Wingman“-Monster. Airbus präsentierte schon 2024 sein Stealth-Modell, Saab kassierte gerade frisches Geld von der schwedischen Regierung für genau solche Studien. Die Börse liebt das: Drohnen sind das neue Sexy in der Rüstungsbranche.
Scheitert FCAS?
Hinter den Kulissen brodelt es noch heftiger. Das 100-Milliarden-Euro-Luftkampfsystem FCAS (Future Combat Air System) droht zu scheitern. Das ist das System, das von Frankreich, Deutschland und Spanien gemeinsam entwickelt wird. Airbus ist daran beteiligt. FCAS steckt seit Jahren fest und kommt kaum voran.
Börsenkenner munkeln: Falls FCAS endgültig platzt, sucht sich Airbus neue Partner. Den ersten Schritt hat Airbus jetzt mit Saab gemacht. Kenner sehen den britischen Rüstungskonzern BAE als weiteren Kooperationspartner.
Airbus mit neuen Allianzen
Fakt ist: Die alten Allianzen zerbröseln, neue Liebespaare entstehen. Airbus und Saab pflegen ohnehin schon eine heiße Affäre bei Elektronik und Raketen. Jetzt wollen sie richtig heiraten – zumindest bei den Drohnen.
Und wenn FCAS wirklich untergeht, könnte daraus sogar ein komplett neues Kampfflugzeug-Duo werden. Die europäische Luftwaffe der Zukunft wird gerade neu gemischt – und das mitten im größten Aufrüstungswettlauf seit Jahrzehnten.
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