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Airbus-Aktie: Juli-Auslieferungen – Produktionsplan auf Kurs!

Airbus bleibt mit 67 Juli-Auslieferungen auf Kurs zum Jahresziel, doch Triebwerkslieferverzögerungen belasten die Produktion. Analysten sehen dennoch Aufwärtspotenzial.

Auf einen Blick:
  • 373 Flugzeuge seit Jahresbeginn ausgeliefert
  • Temporäre Drosselung der A320neo-Produktion
  • Analysten bestätigen Kaufempfehlungen
  • Hoher Auftragsbestand von 8.754 Einheiten

Der Flugzeugbauer meldete für Juli weltweit 67 ausgelieferte Verkehrsflugzeuge an 41 Kunden. Damit summiert sich die Zahl seit Jahresbeginn auf 373 Jets und liegt komfortabel innerhalb des Sollpfads, um das Jahresziel von 770 Maschinen zu erreichen. Brutto gingen im gleichen Monat sieben Neubestellungen ein, sodass der Auftragsbestand mit 8.754 Einheiten weiterhin das höchste Niveau der Branche darstellt.

AirbusV Aktie Chart

Für die Airbus-Aktie bedeutet der konstante Auslieferungstakt planbare Liquiditätszuflüsse: Jeder ausgelieferte A 320-neo generiert laut einigen Marktschätzungen rund 40 Millionen Euro operativen Cashflow – ein Puffer in einer Zeit steigender Zinsen.

Triebwerksengpässe treffen Mittelstreckenprogramm!

Gleichwohl bleibt der Weg holprig. Wegen Lieferverzögerungen bei Pratt-&-Whitney-Aggregaten wird die A 320neo-Produktion im vierten Quartal vorübergehend gedrosselt. Dokumente sprechen von bis zu 60 betroffenen Rümpfen pro Monat. Schon im Juli lag die tatsächliche Auslieferungszahl unter der Dow-Jones-Meldung, weil mehrere Jets ohne Antriebseinheiten auf Halde gingen.

Die Airbus-Aktie reagierte verhalten: Ein Rückgang der Free-Cash-Flow-Prognose bleibt im Markt noch eine Rand­befürchtung, aber Investoren beobachten aufmerksam, ob sich die Triebwerkslage bis Dezember entspannt – sonst müsste das Management die Jahresprognose anpassen.

Analysten sehen Spielraum für Bewertungs­prämie!

Jefferies bekräftigte trotz der Engpässe sein „Buy“-Votum, weil Airbus dank Preissetzungs­macht den inflations­bedingten Kostenanstieg über Komponentenzuschläge an Kunden weiterreichen kann. RBC hob zugleich das Kursziel auf 210 Euro an und verwies auf eine „bemerkenswert beständige“ Eroberungsquote.

Bei einem aktuellen Kurs um 171 Euro wird die Airbus-Aktie mit einem Abschlag in der Branche gehandelt trotz strukturell höherem Auftragsbestand. Sollte das Unternehmen den geplanten Ramp-up auf 75 A 320-neo pro Monat ab 2027 durchhalten, kalkuliert Jefferies mit einem freien Cashflow von 12 Milliarden Euro im Jahr. Das ist der Hebel, der eine nachhaltige Dividenden­rendite von über drei Prozent ermöglichen würde und der Airbus-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial verleiht.

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