Bereits am gestrigen Dienstag kletterte die Airbus-Aktie auf ein neues Allzeithoch. Am heutigen Mittwoch setzt der Luftfahrtkonzern mit einem Kursgewinn von rund zwei Prozent noch einen drauf. Was steckt hinter dem historischen Höchststand des europäischen Flugzeugbauers?
Prall gefüllte Auftragsbücher und optimistische Analysten
Es sind die prall gefüllten Auftragsbücher und die exzellenten Perspektiven von Airbus. Die Produktion des europäischen Flugzeugherstellers ist auf Jahre hinaus ausgelastet und jeden Monat kommen neue Aufträge hinzu. Allein im Juni orderten Fluggesellschaften knapp über 200 neue Maschinen bei Airbus. Derzeit schafft es der Konzern gerade mal, etwa 800 Flugzeuge pro Jahr auszuliefern.
Analysten verschiedener Banken sind vor diesem Hintergrund bullisch in Bezug auf die Airbus-Aktie eingestellt. Die kanadische RBC-Bank, die Deutsche Bank Research und die Investmentbank Jefferies raten alle zum Kauf der Aktie.
Am optimistischsten sind die Analysten der RBC. Sie sehen das Kursziel der Airbus-Aktie bei 230 Euro. Nicht mehr viel Luft nach oben sehen hingegen die Experten der DB Research mit einem Kursziel von 185 Euro.
Mehr Wettbewerb
Allerdings muss Airbus in Zukunft wieder mit einem verstärkten Wettbewerb durch den Erzrivalen Boeing rechnen. Der amerikanische Flugzeugbauer scheint seine Krise weitgehend überwunden zu haben und schließt bei den Auslieferungszahlen zu Airbus auf.
Angesichts der übervollen Auftragsbücher dürfte das die Europäer kaum stören. Die Luftfahrtbranche ist groß genug für beide Flugzeugbauer. Comac aus China scheint derzeit noch keinen Platz darin zu finden.
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