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Airbus-Aktie: Ärger im Anflug?

Arbeitskampfgefahr bei Airbus nach Lohnstreit in Großbritannien. Aktie verliert leicht, obwohl Auftragslage robust bleibt.

Auf einen Blick:
  • 95% der britischen Belegschaft für Streiks
  • Lohnangebot unter Inflationsrate
  • Aktienkurs mit dreiprozentigem Minus
  • Großaufträge stabilisieren bisher Kursniveau

Airbus konnte zuletzt einige gute Neuigkeiten für sich verbuchen, darunter ein Großauftrag über 90 neue Maschinen sowie ein Freihandelsabkommen zwischen Großbritannien und Indien, das an den Märkten für den Flugzeugbauer als positiv eingestuft wird. Doch noch schient längst nicht jeder im Unternehmen vollends zufrieden zu sein.

Auf Seiten der Arbeitnehmer macht sich Unmut bemerkbar. Laut einem Artikel bei „Aero Telegraph“ haben sich kürzlich sogar bei einer Umfrage der Gewerkschaft Unite 95 Prozent der Befragten in Großbritannien für Streiks ausgesprochen. Stein des Anstoßes ist ein Angebot von Airbus für Lohnerhöhungen, das auf wenig Gegenliebe trifft.

Airbus bleibt nicht viel Zeit

Die genaue Höhe des Angebots wollte die Gewerkschaft nicht öffentlich diskutieren. Behauptet wurde jedoch, dass es unter der Inflationsrate liege und einer faktischen Lohnkürzung gleichkäme. Dennoch soll versucht werden, Streiks zu verhindern, so der Flugzeubauer zu Nachverhandlungen bereit ist. Entsprechende Signale sendete das Management bereits aus.

Allzu viel Zeit bleibt Airbus nicht mehr. Sollte die Unzufriedenheit zunehmen, könnten schon im September Streiks drohen, was sich dann auch beim Aktienkurs bemerkbar machen würde. Auch die Kundschaft, die jetzt schon sehr lange auf ihre Flugzeuge warten muss, wäre wohl wenig erfreut.

Kleine Rückschläge an der Börse

Airbus Aktie Chart

Bei der Airbus-Aktie stehen momentan noch ansehnliche Auftragseingänge im Vordergrund und die Aktie hält sich auf hohem Niveau. Allerdings brachte die ausgelaufene Woche leichte Korrekturen mit sich. Es ging um gut drei Prozent bis auf 180,18 Euro zum Wochenende abwärts. Das ist noch verschmerzbar, könnte sich aber ausweiten, sollte der Arbeitskampf in Großbritannien sich intensivieren oder noch eine geopolitische Überraschung auflauern. Eine gesunde Portion Vorsicht ist trotz des aktiven Aufwärtstrends nicht verkehrt.

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