Nach einer schwachen Performance in den vergangenen Tagen steigt die Airbnb-Aktie am Freitagvormittag um vier Prozent im europäischen Handel. Was steckt hinter dem Kursplus der Ferienwohnungsvermittlung zum Wochenschluss?
Gute Quartalszahlen
Auslöser des Kursgewinns der Airbnb-Aktie waren Rekordzahlen für das abgelaufene Quartal. Der Umsatz der Online-Vermittlung für Ferienunterkünfte stieg um zehn Prozent auf 4,10 Milliarden US-Dollar und war damit nicht nur so hoch wie nie zuvor, sondern übertraf auch die Schätzungen der Analysten von 4,08 Milliarden Dollar.
Die Zahl der über die Plattform gebuchten Übernachtungen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent auf knapp 134 Millionen. Analysten hatten lediglich mit rund 132 Millionen gerechnet. Das Bruttobuchungsvolumen erhöhte sich sogar um 14 Prozent auf knapp 23 Milliarden US-Dollar – auch das ein neuer Rekordwert.
Auch der Gewinn je Aktie stieg im Jahresvergleich von 2,13 auf 2,21 US-Dollar, bliebt damit aber im Gegensatz zum Umsatz leicht unter dem Analystenkonsens. Der Markt rechnete im Vorfeld mit EPS in Höhe von 2,34 US-Dollar. Ebenso stieg das bereinigte EBITDA mit 2,1 Milliarden US-Dollar auf einen neuen Rekordwert.
Die Börse ist nicht überzeugt
Für das laufende Schlussquartal des Jahres 2025 rechnet Airbnb mit einem Umsatz zwischen 2,66 und 2,72 Milliarden US-Dollar. Diese Prognose liegt ebenfalls über der bisherigen Markterwartung von 2,67 Milliarden Dollar.
Der relativ schwache Kursgewinn der Airbnb-Aktie zeigt jedoch, dass die Börse nicht mehr von der Wachstumsgeschichte der Ferienwohnungsvermittlung überzeugt ist. In den vergangenen drei Jahren hat die Aktie keine zehn Prozent zugelegt.
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