Adobe-Aktie: Positiv denken!

Adobe-Aktie steigt deutlich, obwohl Nutzer über Probleme klagen und Barclays das Kursziel senkt. Die Erholung spekuliert auf positive Quartalszahlen und einen starken Online-Handel.

Auf einen Blick:
  • Starker Kursanstieg trotz gemischter Nachrichtenlage
  • Hoffnung auf positive Quartalszahlen treibt Spekulationen
  • Starker Online-Handel könnte Adobe Commerce beflügeln
  • Volatilität vor Ergebnisveröffentlichung erwartet

In dieser Woche berichteten Nutzer über teils massive Probleme mit dem Acrobat Reader von Adobe und noch dazu bekam das Unternehmen es mit einer saftigen Kurszielsenkung von Barclays zu tun. Gute Neuigkeiten waren hingegen weiterhin rar gesät, was für den Aktienkurs nicht die besten Voraussetzungen sind.

Dennoch fassten die Bullen sich am Freitag ein Herz und ließen den Wert der Aktie um 5,3 Prozent auf 346,26 US-Dollar steigen. Es lässt sich nur mutmaßen, woher die plötzliche Kauflaune kommen mag. Recht wahrscheinlich ist aber, dass auf gute Neuigkeiten bei den am Mittwoch anstehenden Quartalszahlen gepokert wird.

Adobe: Besser als gedacht?

Für etwas Rückenwind sorgen nach Einschätzung von Experten zudem teils erfreuliche Daten aus dem Handel. Der Online-Handel hat sich während Black Week und Cyberweek sehr viel besser, als es im Vorfeld erwartet wurde. Von einigen Versanddienstleistern gab es sogar frische Rekorde zu vernehmen. Das weckt die Hoffnung, dass Adobe mit Adobe Commerce ebenfalls profitieren konnte.

Vielleicht ergeben sich auch bereits spürbare Auswirkungen auf die vielbeachteten KI-Produkte wie Adobe Sensei, welches personalisierte Produktempfehlungen und Echtzeit-Suchergebnisse bietet. Die letzte Sicherheit darüber und über weitere Hoffnungen fehlt zwar noch. Doch die Hoffnung stürzt den Aktienkurs für den Moment.

Adobe Aktie Chart

Es wird ernst

Black Friday und Co. werden sich in den anstehenden Zahlen noch nicht niederschlagen. Dafür machen Analysten Hoffnung darauf, dass die umstrittene Übernahme von Semrush in der Prognose für das kommende Jahr noch keine Erwähnung finden mag und dementsprechend die kurzfristigen Aussichten freundlicher ausfallen. Da wir es mit viel Spekulation und wenig Greifbarem zu tun haben, wäre eine weiterhin hohe Volatilität bis zur Zahlenvorlage wohl nicht die größte Überraschung.

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