Adidas-Aktie: Slam Dunk?

Adidas wird neuer Ausstatter aller Nationalmannschaften des Deutschen Basketball-Bundes ab 2026 und ersetzt damit den bisherigen Partner Peak.

Auf einen Blick:
  • Vertrag mit Basketball-Bund ab kommendem Jahr
  • Ersatz für chinesischen Hersteller Peak
  • Ausstattung des amtierenden Basketball-Weltmeisters
  • Markenpräsenz trotz DFB-Verlust gesichert

Das Ende von Adidas als Ausrüster der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist längst besiegelt, was auch an der Börse nicht gänzlich unbemerkt blieb. Der Sportartikelhersteller verliert damit seinen wahrscheinlich prestigeträchtigsten Partner und eine wichtige Projektionsfläche für das eigenen Firmenlogo. Allerdings scheint es, als habe sich Adidas nun einen neuen, nicht uninteressanten Partner suchen können.

Wie das „Hamburger Abendblatt“ erfahren haben will, konnte sich Adidas wohl einen Vertrag als Ausrüster sämtlicher Nationalmannschaften des Deutschen Baskteball-Bundes (DBB) sichern. Schon ab dem kommenden Jahr könnte dies greifen. Aktuell setzt  der DBB noch auf den chinesischen HErsteller Peak. Letzterer war wohl auch an einer Fortsetzung interessiert, konnte aber dem Artikel zufolge schlicht niemanden beim DBB erreichen und zog sein Angebot letztlich zurück.

Adidas: Weltmeisterlich

Zwar ist Basketball in Deutschland weniger populär als Fußball und gänzlich ausgleichen kann Adidas mit dem mutmaßlichen Deal den Verlust des DFB-Engagements an Nike damit wohl nicht. Immerhin würde das Unternehmen aber einen amtierenden Weltmeister ausstatten. Der letzte WM-Erfolg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft liegt derweil schon mehr als ein Jahrzehnt zurück.

Adidas selbst äußerte sich zu den Berichten bislang nicht, welche besagen, dass ein Vertrag wohl schon vor dem Sieg der Europameisterschaft im Sommer abgeschlossen wurde. Die Anleger halten sich ebenfalls zurück. In einem weiterhin angespannten Marktumfeld wollten der Adidas-Aktie am Mittwoch keine Zugewinne gelingen.

Adidas Aktie Chart

Präsenz zeigen

Nüchtern betrachtet scheint es eher zweitrangig zu sein, auf welchen Trikots das Adidas-Logo nun prangert und auf welchen nicht. In der Branche ist de Bedeutung davon allerdings nicht zu unterschätzen. Adidas selbst bewarb kürzlich das neue und damit letzte eigene Trikot für die Fußball-Nationalmannschaft recht aggressiv und erhofft sich davon ansehnliche Absatzzahlen. Das Erringen neuer Verträge in anderen Sportarten könnte als ein kleines Trostpflaster verstanden werden und es sorgt letztlich dafür, dass die Marke Adidas präsent und damit auch in den Köpfen der potenziellen Kunden bleibt.

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