Adidas–Aktie: Das ist neu!

Adidas erschließt mit Partnerschaft bei Sicherheitsschuhen neue Märkte und erhält positive Analystenbewertungen. UBS bestätigt Kaufempfehlung bei Kursziel von 274 Euro.

Auf einen Blick:
  • Einstieg in Sicherheitsschuh-Markt durch Kooperation
  • UBS bestätigt Kaufempfehlung mit 274 Euro Kursziel
  • Mögliche Prognoseanhebung bei starkem Quartal
  • Fokus auf Margenstabilität und Lageroptimierung

Die Adidas–Aktie hat zuletzt Rückenwind aus mehreren Richtungen erhalten. Der Konzern erweitert sein Markenbild um ein ungewohntes Feld und steigt über eine Partnerschaft mit Glo Brands in den Markt für Sicherheitsschuhe ein. Damit öffnet sich eine zusätzliche Erlösquelle jenseits des klassischen Sportsegments, die für Händlernetze in Industrie und Handwerk interessant ist.

Adidas Aktie Chart

Gleichzeitig bleibt das Kerngeschäft im Blick: Große Analystenhäuser trauen Adidas weitere Fortschritte zu. UBS hält an „Buy“ mit einem Kursziel von 274 Euro fest, während andere Analysten eine Anhebung der Prognose für 2025 in Aussicht stellen, falls das dritte Quartal stark ausfällt. Dieses Zusammenspiel aus Produktbreite und freundlicher Einschätzung hebt die Aufmerksamkeit am Markt.

Die Konkurrenz schläft nicht!

Im Wettbewerbsumfeld liefert der Blick auf Rivalen zusätzliche Farbe. Die Analysten-Einstufungen bei Marken wie Puma bleiben verhalten, was die Frage aufwirft, ob Adidas seine relative Stärke ausbauen kann. Entscheidend ist dabei nicht die Schlagzeile, sondern die Warenverfügbarkeit im Handel, die Preiskonsistenz über Regionen und die Geschwindigkeit, mit der Innovationen von der Kollektion in die Regale kommen.

Eine neue Nische wie Sicherheitsschuhe hilft, das Absatzprofil zu verbreitern, verändert aber nur dann die Rechnung, wenn Skalierung gelingt und das Margenprofil stimmt. Der Hebel liegt in Vertriebspartnern, die Industriekunden verlässlich erreichen, und in einer Kostenstruktur, die auch bei volatiler Nachfrage stabil bleibt.

Die Zahlen müssen das unterfüttern!

Für die Adidas–Aktie zählt jetzt die Übersetzung der guten Vorzeichen in belastbare Zahlen. Wenn Bruttomargen trotz Werbedruck und Währungseinflüssen stabil bleiben, wenn Lagerbestände geordnet sinken und wenn Neuheiten schnell drehen, festigt sich das Vertrauen in die Jahresziele. Eine mögliche Prognoseanhebung wäre dann die Folge. Risiken ergeben sich aus schwankender Konsumlaune und höheren Beschaffungskosten.

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