Adidas-Aktie: Kein Entkommen?

Adidas-Aktie zeigt weiterhin Seitwärtsbewegung trotz überwundener Erwartungen und positiver Zukunftsaussichten durch Sportgroßereignisse und Weihnachtsgeschäft.

Auf einen Blick:
  • Aktie verharrt im Bereich um 158 Euro
  • Management warnt vor US-Großhandelsrückgang
  • Zwei Großereignisse 2026 als Umsatzmotor
  • Fundamentaldaten besser als bei Konkurrenten

Obschon Adidas mit seinen jüngsten Zahlen manche Erwartung überbieten konnte, scheint die Stimmung an den Börsen sich einfach nicht bessern zu wollen. Stattdessen stehen weiterhin Aussagen aus dem Management im Vordergrund, die vage vor einer Zurückhaltung im US-Großhandel warnten. Die Aktie kann dies auch zu Beginn der neuen Woche nicht abschütteln.

Wie gehabt bewegt die Adidas-Aktie sich in niedrigen Gefilden und scheitert kläglich an jedem Ansatz eines Ausbruchsversuchs. Kurz nach Handelsbeginn versuchten die Bullen sich noch daran, die Marke bei 160 Euro zu touchieren. Das wurde aber schnell wieder kassiert. Am Vormittag standen 157,90 Euro und damit kaum mehr als zu Handelsschluss am Freitag auf dem Ticker.

Adidas: Untröstlich

Aus technischer Sicht bleibt es mit etwas Wohlwollen beim Seitwärtstrend. Selbst der Sprung über 160 Euro wäre letztlich nicht der ganz große Erfolg; erst oberhalb von 180 Euro würde sich wahrscheinlich eine nachhaltige Trendwende ankündigen. Dass nicht einmal kleine Schritte in Richtung Norden gelingen, lässt jedoch tief blicken.

Adidas Aktie Chart

Dabei sollte es auch abseits der nackten Zahlen eigentlich genügend gute Gründe geben, um mit etwas mehr Zuversicht nach vorne zu schauen. Das wichtige Weihnachtsgeschäft steht an, welches Adidas künftig um das neue Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft bereicherte. Im kommenden Jahr stehen mit den Olympischen Winterspielen und der Fußball-WM gleich zwei wichtige Ereignisse an, welche die Umsätze potenziell ankurbeln könnten.

Eine Chance für Mutige?

Bei Adidas zeigt auf fundamentaler Ebene vieles in die richtige Richtung. Das Unternehmen kommt mit der Krise in der Branche weitaus besser zurecht als die meisten Konkurrenten und kann ein recht zuverlässiges Wachstum auf die Beine stellen. Vielleicht geht das an den Märkten derzeit ein wenig unter. Die weiterhin sehr niedrigen Kurse ließen sich da vielleicht als Einstiegschance verstehen. Doch die Marktstimmung wird weiterhin eine Rolle spielen und garantieren lassen sich Kurssteigerungen leider nicht.

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