4 Gründe, warum die Droneshield-Aktie crasht!

Die Aktie von Droneshield ist unter Druck. Vier Gründe, warum der australische Spezialist für Drohnenabwehr trotz Boom-Meldungen kräftig einbüßt.

Auf einen Blick:
  • Insiderverkäufe belasten Vertrauen der Anleger
  • DroneShield kann Nachfrage nicht bedienen
  • Kapitalerhöhung verwässert Anteile
  • Droneshield ist sehr hoch bewertet

Trotz des Drohnen-Booms geht es mit der Aktie von Droneshield steil bergab. Auf Eurobasis hat die Aktie innerhalb eines Monats schon 40 Prozent an Wert eingebüßt. Was ist los beim australischen Shootingstar der Drohnenabwehr?

DroneShield Aktie Chart

Grund 1: Droneshield-Chef verkauft massenhaft Aktien

Der größte Schock: CEO Oleg Vornik hat Anfang November fast 15 Millionen Aktien verkauft. Das ausgerechnet in einer Phase mit Rekordaufträgen. Für Anleger ein klares Signal: Wenn der Chef selbst in dieser Phase verkauft, was wissen wir nicht?

Auch ein weiteres Vorstandsmitglied trat aus, was den Vertrauensverlust noch verstärkte. Die Reaktion des Marktes: Ein Rückgang um mehr als 30 Prozent an nur einem Tag!

Grund 2: Die Nachfrage überfordert das Unternehmen

Droneshield konnte die steigende Nachfrage nach Drohnenschutz nicht schnell genug bedienen. Der Hype, ausgelöst durch mehrere Dronenalarme, ließ die Aktie zuletzt um fast 70 Prozent steigen. Doch dann kamen die Gewinnmitnahmen und die Korrektur.

Grund 3: Kapitalerhöhung sorgt für Verwässerung

Als wäre das nicht genug, kündigte Droneshield eine Kapitalerhöhung an, um frisches Kapital für Forschung und Expansion zu beschaffen. Doch das führte zu einer Verwässerung der Altaktionäre – und die Anleger reagierten sofort. Die Aktie fiel um 8 Prozent an nur einem Tag.

Grund 4: Hohe Bewertung trotz starker Umsätze

Zwar wächst das Unternehmen rasant, aber die Aktie ist mit einem Börsenwert von rund 2 Mrd. Euro bei einem Umsatz von 51,7 Mio. Euro stark überbewertet. Anleger fragen sich: Ist der Preis noch gerechtfertigt?

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