12% Minus vorbörslich – Smith & Wesson meldet Gewinneinbruch

Smith & Wesson verliert vorbörslich 12%. Schwache Quartalszahlen, hohe Kosten und sinkende Margen belasten den Waffenhersteller.

Auf einen Blick:
  • Umsatz und Gewinn deutlich unter Erwartungen
  • Bruttomarge sinkt auf 28,8%, Free Cash Flow fällt
  • Ausblick für Q1 erneut schwach, Aktie rutscht vorbörslich ab

Der US-Waffenhersteller Smith & Wesson ist mit schwachen Zahlen ins neue Geschäftsjahr gestartet – und die Börse reagiert prompt: Die Aktie verlor im vorbörslichen Handel über 12%. Hauptgründe sind ein deutlicher Umsatzrückgang, schrumpfende Margen und eine insgesamt trübe Marktlage.

Umsatz verfehlt Erwartungen deutlich

Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 sank der Umsatz um knapp 12% auf 140,8 Mio. USD – rund 12 Mio. USD weniger als Analysten erwartet hatten. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 0,20 USD ebenfalls unter den Prognosen und nur noch bei rund der Hälfte des Vorjahreswerts. Auch der operative Gewinn brach ein: Das bereinigte EBITDA fiel auf 24,1 Mio. USD – im Vorjahr waren es noch 37,6 Mio. USD.

Bruttomarge unter Druck – Lagerabbau nötig

Ein weiterer Knackpunkt ist die Bruttomarge: Sie sank um 6,7 Prozentpunkte auf 28,8%. Verantwortlich dafür sind niedrigere Produktionsvolumen, steigende Materialkosten und ein wachsender Anteil günstiger Modelle. Auch erhöhte Werbeaktionen schlugen negativ zu Buche. Um Lagerbestände besser an die Nachfrage anzupassen, verlängert Smith & Wesson die Sommerpause in der Produktion – ein klares Signal für Überkapazitäten.

Smith & Wesson Brands Aktie Chart

Makrolage bleibt schwierig – Ausblick gedämpft

CEO Mark Peter Smith sprach von einem Quartal, das „herausfordernder war als erwartet“. Er verwies auf hohe Zinsen, Inflation und anhaltende Unsicherheit bei Handelszöllen. Auch CFO Deana McPherson blickt vorsichtig nach vorn: Für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang um etwa 10% gegenüber dem Vorjahr – bei weiter sinkenden Margen und stagnierenden Betriebskosten.

Cash schrumpft – Dividende bleibt

Der Free Cash Flow schrumpfte auf 33,5 Mio. USD, die Barmittel halbierten sich auf 25,2 Mio. USD. Trotz allem hält Smith & Wesson an der Quartalsdividende von 0,13 USD fest. Das Unternehmen will zudem seine Schulden reduzieren und verweist auf langfristige Marktchancen – doch der Gegenwind bleibt kräftig.

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