1&1-Aktie: Pustekuchen!

1&1 korrigiert Ebitda-Prognose nach unten aufgrund höherer Roaming-Kosten mit Vodafone. Die Aktie zeigt seit Wochen Seitwärtsbewegung.

Auf einen Blick:
  • Gewinnprognose um 26 Millionen Euro reduziert
  • Höhere Kosten durch National Roaming mit Vodafone
  • Aktie verharrt seit Wochen um 18,50 Euro
  • United Internet plant Anteilsaufstockung auf 90%

Vor gar nicht langer Zeit wechselte 1&1 von O2 zu Vodafone als Partner für das eigene Netz. Offenbar war man etwas zu optimistisch, wenn es um die Annahmen zum Datenwachstum ging. Das ließ kürzlich 1&1 selbst verlauten und begründete damit auch eine Anpassung der Gewinnprognose nach unten.

Statt 571 Millionen Euro rechnet das Unternehmen nun lediglich noch mit einem Ebitda in Höhe von 545 Millionen Euro im laufenden Jahr. Verantwortlich gemacht werden dafür auch höher als geplante Vorleistungskosten beim National Roaming mit Vodafone. Die einstige Euphorie rund um den neuen Partner erhält damit erstmal einen Dämpfer.

Stillstand bei 1&1

Vollkommen überrascht scheinen die Anleger darüber nicht zu sein. Doch reichte die Nachricht aus, um die 1&1-Aktie am Freitag in einem mehr als freundlichen Handelsumfeld auf der Stelle tappen zu lassen. Zeitweise Zugewinne wurden im späteren Handel kassiert und es ging, wie schon tags zuvor, mit 18,80 Euro aus dem Handel.

1&1 AG Aktie Chart

Damit setzt sich ein Seitwärtstrend fort, der sich schon seit rund vier Wochen beobachten lässt, und das hat auch gute Gründe. Im Mai kündigte der Mutterkonzern United Internet an, die eigenen Anteile an 1&1 weiter ausbauen zu wollen. Von derzeit ca. 78 Prozent soll die Position auf 90 Prozent anwachsen. Dafür sollen 18,50 Euro je Aktie gezahlt werden, und genau um diese Marke herum hat der Kurs sich eingependelt.

Kein Problem?

Die United Internet-Aktie wurde derweil ebenfalls nicht weiter belastet und zog am Freitag sogar um 1,75 Prozent in Richtung Norden. Als ein nachhaltiges Problem scheinen die Börsianer die kleinere Gewinnprognose bei 1&1 nicht anzusehen. Es besteht die Hoffnung, dass es sich bei höheren Kosten letztlich um eine einmalige Sache handelt, welche spätestens im nächsten Jahr verdaut sein wird.

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