Die Anleger der Zalando-Aktie sitzen weiterhin auf massiven Abschlägen, wobei nun ein Allzeittief erreicht wurde. Seit dem Rekordhoch am 2. Juli 2021 hat sich die Zalando-Aktie um insgesamt 84 Prozent verbilligt. Diese Abwärtstendenz ist auch im neuen Handelsjahr wiederzufinden, wobei das Papier in den abgelaufenen 5 Handelstagen um 14,69 gen Süden korrigiert. Seit Jahresbeginn steht nun ein Abschlag in Höhe von 21,61 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Im Zuge dessen haben sich auch die Analysten erneut zu Wort gemeldet. In einigen Medienberichten wird hierbei beschrieben, dass dies die jüngste Abwärtsdynamik befeuert hätte.
Demnach hat der Analyst Geoffroy de Mendez aus dem Hause der Bank of America seine Kaufempfehlung revidiert. Dabei wurde das Kursziel bei 21 Euro fixiert. Dennoch rechnet der Analyst mit einem weiterhin Erholungspotenzial bei der Zalando-Aktie.
Zalando ist davon kaum betroffen!
Doch auch das US-Analysehaus Bernstein Research hat eine neue Analyse am Markt platziert. Hierbei wurde die Einstufung erneut auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Das zuständige Analystenteam rund um William Woods hat sich in einer Studie mit den Auswirkungen durch die Umlenkung des Frachtverkehrs im Roten Meer beschäftigt. Davon sei Zalando nur mittelmäßig betroffen. Denn größtenteils würde der Konzern von den Textilherstellern aus Asien beliefert werden. Unterm Strich erwartet das Analyseteam keine größeren Probleme bei der Verfügbarkeit einiger bestimmter Produkte.
Auch die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung auf „Equal Weight“ belassen, aber das Kursziel von 25 auf 21 Euro gesenkt. Nach der Meinung des Analystenteam rund um Emily Johnson würden die aktuellen Fundamentaldaten auf hohem Niveau sie etwas zuversichtlicher im Vergleich zu den 2 vorangegangenen Jahren stimmen.
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