Zuletzt wurden von der Umwelthilfe schwere Vorwürfe gegenüber den deutschen Energieversorger erhoben. Dabei wurde konkret vermeldet, dass sich die Deutsche Umwelthilfe gerichtlich gegen die Verwendung von Chlor an einem LNG-Terminal von Uniper in Wilhelmshaven vorgehe. Unter anderem hatten der NDR und die „Neue Osnabrücker Zeitung“ darüber berichtet. Der Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe warf Uniper demnach vor, dass man die Nordsee und die Jade verschmutze. Interessanterweise wird aktuell ein zweites Terminalschiff gebaut, welches ab kommenden Jahr betrieben werden soll – aber ohne Biozid.
Dabei stellt sich durchaus die Frage, warum das nicht bereits mit dem bestehenden Terminal gehe – so die Forderungen von der Umwelthilfe. Ebenso wird der Konzern bereits seit längerem kritisiert, dass man chlorhaltige Abwässer in die Jade führen würde, so ein Bericht von finanzen.net. Doch auf der anderen Seite hatte der Niedersächsische Landesbetrieb festgestellt, dass es bisher keine negativen Auswirkungen auf das Gewässer gegeben habe, wobei sich die Messwerte bei einigen Nebenprodukten wie Chlor unter der Nachweisgrenzen gelegen hätten.
Uniper vollzieht Reverse-Split!
Einigen Anlegern wird es wahrscheinlich bereits beim Blick ins Depot gemerkt, denn die Uniper-Aktie notiert im heutigen Handel nach den Daten von Google Finance bei 78,40 Euro. Allerdings ist das nur eine optische Verteuerung, denn an dem eigentlichen Unternehmenswert hat sich nichts verändert. Hierbei hat der Konzern ein sogenanntes Reverse-Split-Verfahren vollzogen, bei dem aus 20 alten Uniper-Aktie letztendlich 1 neuer Anteilschein wurde. Im Zuge dessen wurde ebenso vermeldet, dass der Konzern bis zum Ende des Jahres die Schulden an den Bund vollständig zurückzuzahlen.
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