Es hört nicht auf: Auch im neuen Jahr reitet Rheinmetall weiterhin auf der Auftragswelle. In diesem Jahr wurden gleich mehrere Meldungen am Markt platziert, doch heute ist es erneut passiert. Entsprechend hat Rheinmetall einen Auftrag für die Fuchs-Fertigung im Ausland erhalten. Demnach wird der Konzern Bausätze für die Fertigung des Radpanzers namens „Fuchs“ liefern. Entsprechend habe ein „internationaler Partner“ diesen Auftrag erteilt, wobei sich der Wert auf einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen soll.
Die entsprechenden Kits und Umrüstungskits sollen dann zwischen 2024 und 2028 ausgeliefert werden, hieß es weiter. Allerdings wurden die Bestellungen bereits im Dezember von Rheinmetall verbucht. Einen konkreten Namen des Auftraggebers hat der Konzern allerdings nicht genannt. Passend dazu hieß es in der Mitteilung: „Die strategische und langjährige Partnerschaft tritt damit in eine neue, erfolgversprechende Phase ein, die auch die Möglichkeit eines künftigen Exports von Fuchs 2-Fahrzeugen aus dem Partnerland beinhaltet“.
Weitere Gespräche werden geführt!
Wie bereits angeschnitten ist das nicht die einzige Meldung seitens des Konzerns. Denn erst vor wenigen Tagen wurde ebenso vermeldet, dass Litauen Kampfpanzer vom Typ Leonard 2 kaufen will. Demnach werden nun aktuell entsprechende Gespräche geführt. Doch gleichermaßen sollen nach einem Bericht der dpa mit weiteren Ländern Gespräche über entsprechende Lieferungen geführt werden.
1,1 Milliarden Euro!
Währenddessen hat auch die Nato angekündigt, dass man milliardenschwere Verträge für Artilleriemunition mit Unternehmen aus Deutschland und Frankreich abgeschlossen habe. Wahrscheinlich könnte hierbei auch Rheinmetall entsprechend einen Auftrag erhalten haben, allerdings gibt es hierbei keine konkrete Bestätigung. Der Auftragswert der 155-MM-Geschosse soll sich auf rund 1,1 Milliarden Euro belaufen.
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