Zuletzt wurde das Thema „Künstliche Intelligenz“ bei Microsoft wieder heiß diskutiert. Dabei wurde zuerst der OpenAI-Chef herausgeschmissen, wonach die Belegschaft einen Protest einlegte. Im Anschluss hat der Chef rund um den Sprachbot ChatGPT seinen Posten zurückerhalten. Diese Turbulenzen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, denn die Microsoft-Aktie hat sich zuletzt volatil gezeigt. Dennoch steht im abgelaufenen Handelsmonat weiterhin eine positive Performance von 1,39 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Nun ist die Partnerschaft der beiden Unternehmen jedoch in den Fokus der britischen Wettbewerbsbehörde geraten. Das sind die Hintergründe.
Britische Wettbewerbshörde fordert Statement!
Nach der neusten Meldung prüfen die Wettbewerbshüter nun die Partnerschaft der beiden Unternehmen. Hierbei soll die Frage gestellt werden, ob die Investitionen in OpenAI bereits einer Übernahme gleichkämen. Das sind natürlich keine guten Signale für alle Beteiligten. Konkret wurden die Unternehmen nach der CMA aufgefordert, dazu Stellung zu beziehen.
Dabei betonte die britische Wettbewerbsbehörde nach einem Bericht von finanzen.net: „In jüngster Zeit hat es eine Reihe von Entwicklungen in der Führung von OpenAI gegeben, an denen auch Microsoft beteiligt war“. Nun steht also im Raum, ob die beiden Konzerne bereits fusioniert sind. Ein Argument für Microsoft: Der Präsident Brad Smith ist im Verwaltungsrat von OpenAI nicht stimmberechtigt.
Investitionen im Fokus!
Währenddessen wurde in einer separaten Entwicklung mitgeteilt, dass die sogenannte „Superintelligenz“ – aufbauend auf der KI – noch weit entfernt sei. So zumindest bei Microsoft. Dabei wurde bekannt gegeben, dass in dem nächsten Jahr diese Superintelligenz, auch AGI genannt, nicht leistungsfähiger als der Mensch werde. Doch grundsätzlich investiert Microsoft weiterhin fleißig in die neue Technik. Zuletzt wurde vermeldet, dass der Konzern rund 2,9 Milliarden Euro für den Ausbau der KI-Datenzentren in Großbritannien investiere.
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