Die News des Tages: Mercedes-Benz ruft Dieselfahrzeuge zurück!

Mercedes-Benz muss einige Dieselfahrzeuge zurückrufen. Doch das war anscheinend bereits eingepreist.

Auf einen Blick:
  • Mercedes-Benz-Aktie nahe Nulllinie
  • Rückruf von Dieselfahrzeugen
  • KBA hat einen Bescheid erlassen

Die Diskussionen sind zuletzt erneut hochgekocht, dass Mercedes-Benz einige Diesel-Autos zurückrufen muss. Der Hintergrund waren erneute Vorwürfe in Bezug auf eine illegale Abgastechnik. Die Anleger reagieren jedoch verhalten auf diese Meldung, denn im heutigen Handel korrigiert die Mercedes-Benz-Aktie moderat um 0,13 Prozent, in den vergangenen 5 Handelstagen wurde hierbei ein Abschlag von 0,43 Prozent ausgewiesen. Hingegen steht mit Blick auf das etwas größere Bild, konkret der Performance des letzten Handelsmonats, weiterhin ein Gewinn von 8,46 Prozent auf dem Papier. Anscheinend war diese Meldung bereits im Aktienkurs eingepreist. Gemeinsam blicken wir nun auf die konkreten Hintergründe.

Mercedes-Benz ruft Dieselfahrzeuge zurück!

Zuletzt hat das Kraftfahrt-Bundesamt den entsprechenden Bescheid erlassen, wonach eine untere sechsstellige Zahl von Fahrzeugen zurückgerufen werden müsse, so finanzen.net. Das hatte auch Mercedes-Benz in einer Mitteilung bestätigt. Konkret muss der Hersteller demnach diese verschiedene Diesel-Modelle der Abgasnorm Euro 5 und Euro 6b zurückrufen, so die Anordnung des KBAs. Dementsprechend benötigen diese Autos ein Softwareupdate, worüber die Kunden bereits schriftlich informiert wurden.

Der Grund dafür sind nach einem Bericht von finanzen.net sogenannte Thermofenster. Demnach wird eigentlich ein Teil der Abgase direkt wieder im Motor verbrannt, um somit den Abgasausstoß so gering wie möglich zu halten. Doch je nach Außentemperatur wird dieser Mechanismus automatisch gedrosselt. Nach dem Hersteller soll damit der Motor geschützt werden. Anscheinend kooperiert Mercedes-Benz jedoch umfassend mit der KBA nach einem EuGH-Urteil. Dieser Vorfall ist dabei nicht der einzige. Denn bereits seit dem Jahr 2018 gab es mehrere Rückrufbescheide seitens der KBA. Bisher haben mehr als 30.000 Endkonsumenten in Deutschland geklagt.

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