Die Berichtssaison ist gestern gestartet, wobei die großen US-Banken hierbei den Startschuss abgegeben haben. In den kommenden 3 bis 4 Handelswochen sollten die neusten Unternehmensbilanzen sich als Kurstreiber herauskristallisieren. Demnach hat auch die US-Bank JPMorgan sein neustes Zahlenwerk veröffentlicht. Entsprechend wurde ein Ergebnis pro Aktie im 4. Quartal in Höhe von 3,04 Dollar generiert. Ein Jahr zuvor standen noch 3,57 Dollar pro Anteilschein in den Büchern. Demnach wurde ein Umsatz von 38,57 Milliarden Dollar ausgewiesen, nachdem im Vorjahr noch 34,55 Milliarden Dollar generiert wurden. Damit stehen nun auch die Ergebnisse für das gesamte Börsenjahr 2024 fest.
Demnach hat JPMorgan einen kumulierten Gewinn pro Aktie in Höhe von 16,23 Dollar ausgewiesen, wobei im Vorjahr noch 12,09 Dollar pro Aktie generiert wurden. Im Jahresvergleich hat JPMorgan nun eine Umsatzsteigerung von 22,85 Prozent auf 158,10 Milliarden Dollar generiert. Im Vorjahr standen dabei noch 128,70 Dollar in den Büchern. Bei beiden Kennziffern wurden die Schätzungen der führenden Analysten verfehlt.
Neue Analystenmeldungen im Fokus!
Im Zuge dessen haben sich auch die Analysten erneut zu Wort gemeldet. Demnach hat die DZ Bank den fairen Wert für die JPMorgan-Aktie von 183 auf 200 Dollar angehoben. Gleichermaßen wurde die Einstufung vom Analysten Timo Dums auf „Kaufen“ belassen. Nach der Expertenmeinung habe der Branchenprimus die Reputation mit einem außerordentlichen Geschäftsjahr und einem einhergehenden positiven Ausblick untermauert.
Auch die kanadische Bank RBC hat nach den Zahlen die Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 158 Dollar belassen. Der zuständige Analyst Gerhard Cassidy schrieb in seiner Studie, dass die US-Bank die Schätzungen der Analysten in Bezug auf das Ergebnis pro Aktie verfehlt habe.
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