Die E.ON-Aktie zeigt im nachbörslichen Handel einige positiven Tendenzen. Währenddessen verstärkt sich anscheinend die Dynamik: Dabei kann das Papier seit Jahresbeginn bisher einen Gewinn in Höhe von 2,99 Prozent generieren. Nachbörslich steht nun ein Gewinn von 1 Prozent auf dem Papier. Hintergrund dieser nachbörslichen Bewegung ist eine überraschend starke Meldung von dem Energiekonzern. Konkret hat der Konzern die eigenen Prognosen für das Jahr 2023 übertroffen.
Prognosen übertroffen!
Demnach lag der Konzernüberschuss nach den vorläufigen Zahlen bei 3,1 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr noch 2,7 Milliarden Euro in den Büchern standen. Zuvor hatte E.ON 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Dabei wurden anscheinend auch die Erwartungen der Analysten geschlagen, wobei der Konsens mit 2,9 Milliarden Euro gerechnet hatte.
Hierbei soll das Ebitda nach den Angaben um fast 17 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro angezogen sein. Besonders hervorzuheben ist das Segment „Energienetze“. Hier ist der bereinigte operative Gewinn um rund 20 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro angezogen. Währenddessen hat der Konzern Investitionen von 6,4 Milliarden Euro vermeldet, wobei die Prognose hier bei 6,1 Milliarden Euro lag.
UBS meldet sich direkt zu Wort!
Im Zuge dessen hat sich auch die Schweizer Großbank UBS zurückgemeldet. Die Analystin Wanda Serwinowska hat die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 14 Euro für die E.ON-Aktie belassen. Dabei habe der Konzern die Erwartungen beim Ebitda übertroffen. Allerdings hat sie die neusten Zahlen tendenziell als neutral für die Aktien bewertet. Viel wichtiger sei die Veröffentlichung der endgültigen Zahlen, die Mitte März erwartet werden. Hierbei liegt der Fokus auf den erwarteten Geschäftsausblick für das neue Handelsjahr 2024, genauso wie der Geschäftsplan bis zum Jahr 2028.
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