Der Donnerstagshandel ist für die Aktionäre von Bayer verhalten gestartet. Demnach steht im heutigen Handel ein Abschlag in Höhe von 0,53 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Entsprechend haben sich die Abwärtstendenzen seit Jahresbeginn erneut verstärkt, denn hier müssen die Anleger einen Verlust von 3,71 Prozent verkraften. Die neuste Meldung könnte dabei den Abwärtsdruck erneut verstärken.
Stellenabbau im Fokus!
Denn Bayer wird zahlreiche Stellen in Deutschland streichen. Damit will der Konzern die geplante Verschlankung der Strukturen anstoßen, wobei auch die Beschleunigung von Entscheidungsprozessen vorangetrieben werden soll. Dieser Umbau wird allerdings einigen Arbeitern in Deutschland den Job kosten. Ab Ende 2026 sind dabei auch betriebsbedingte Kündigungen möglich. Allerdings ist die genaue Anzahl der Kündigungen noch nicht fixiert.
Aktuell beschäftigt Bayer rund 22.200 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigt. An dieser Stelle muss man jedoch hinzufügen, dass Bayer die Kündigungen mit Abfindungen und weiteren Unterstützungsmaßnahmen schneller vorantreiben will. Passend dazu hat das Management ein Statement abgegeben: „Der Stellenabbau soll in den kommenden Monaten zügig umgesetzt werden und spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein“.
Dieser Schritt wurde lange gefordert!
Diesen Schritt hatten die Aktionäre und Investoren bereits länger gefordert. Demnach kommt diese Entscheidung nicht besonders überraschend, denn der neue CEO Bill Anderson ist bekannt dafür, dass er eine schlanke Unternehmensverwaltung präferiert.
Perspektivisch könnten sich dabei sogar die Managementstrukturen verändern. Denn Bill Anderson hat ebenso hervorgehoben, dass er den Mitarbeitern mehr Freiheiten und Verantwortung zugetragen will. Hierbei soll auch die starre Management-Hierarchie aufgebrochen werden. Zwischen dem CEO und dem Kunden gibt es nach eigenen Angaben derzeit 12 Ebenen.
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