AstraZeneca hat heute positive Phase-III-Studiendaten zur Behandlung von Lungenkrebs vermeldet. Das Mittel „Tagrisso“ gilt dabei als einer der Hoffnungsträger für die Wachstumsprognosen des Konzerns. Demnach hat AstraZeneca nun eine erweiterte Zulassung für das Medikament eingereicht. Dabei hat der Konzern nach einer Unternehmensmeldung nun die Übernahme von Icosavax für insgesamt 1,1 Milliarden Dollar abgeschlossen.
Anscheinend hat sich die Stimmung nach diesen Meldungen erneut etwa verbessert. Entsprechend regiert die Aktie im Mittwochs-Handel positiv. Demnach können sich die Anleger kurz vor Handelsschluss über einen Gewinn in Höhe von 3,32 Prozent freuen. Damit haben sich die positiven Tendenzen erneut ausgeweitet, wobei in den abgelaufenen 5 Handelstagen ein Gewinn von 8,23 Prozent ausgewiesen wird.
Analysten: Neue Einschätzungen zur AstraZeneca-Aktie!
Im Zuge dessen haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet. Demnach hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 9.900 Pence belassen. Der zuständige Analyst Matthew Weston hat sich in seiner Studie mit den neusten Studiendaten zum Mittel zur Behandlung von Lungenkrebs „Tagrisso“ beschäftigt. Dieser sollte sich als Kurstreiber für die zuletzt schwach gelaufene Astrazeneca-Aktie erweisen, so der Analyst. Allerdings seien die Schätzungen bereits am Markt eingepreist.
Kassenschlager für AstraZeneca!
Auch die US-Bank JPMorgan hat eine neue Analyse am Markt platziert und die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 13.000 Pence belassen. Der Analyst James Gordon schrieb in seiner Studie, dass die neusten Nachrichten zum Mittel gegen die Behandlung von Lungenkrebs das Vertrauen in die Wachstumsaussichten erheblich steigern würden. Gleichermaßen schrieb er über den Weg zu einem Kassenschlager für den Konzern.
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