Es sind neue Informationen zum ersten Elektroauto von Apple durchgesickert. Konkret hat die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Berufung auf Insider-Informationen vermeldet, dass der Konzern die Ambitionen bei der Entwicklung des ersten Elektroautos vorerst zurückschrauben werde. Dementsprechend peile der Konzern die Markteinführung für 2028 an. Dabei setzt Apple auch auf einen Strategiewechsel nach einem Treffen des Verwaltungsrats. In erster Linie konzentriert sich der Konzern auf die Software beim autonomen Fahren. Nach dem ehemaligen Projektleiter, der mittlerweile bei Ford arbeitet, habe der Konzern jahrelang an der Antriebstechnik sowie am Innen- und Außendesign gearbeitet.
Allerdings hatte der Manager ebenso hervorgehoben, dass er an der Marktdurchdringung von Apple zweifle. Ursprünglich wollte Apple das erste Auto mit der entsprechenden Software ausstatten, mit der das Auto vollständig autonom fahren kann. Allerdings wurde nun bekannt gegeben, dass dies nicht in absehbarer Zukunft umgesetzt werden kann. Somit konzentriert man sich nun auf einen weniger umfassenden Fahrassistenz-System, um den Regulierungen zu entsprechend und Geschwindigkeit bei der Entwicklung aufzunehmen. Die Apple-Aktie konnte jedoch nicht von dieser Meldung profitieren, wobei sich das Papier zuletzt kaum verändert gezeigt hat.
Analysten blicken optimistisch in die Zukunft!
Vielleicht ist das mitunter ein Argument, warum die Analysten rund um die Apple-Aktie weiterhin positiv gestimmt sind. Nach den Daten von Marketscreener wird das Papier derzeit von 44 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind aktuell 26 laufende „Buy“- und 14 „Hold“-Einschätzungen am Markt herausgegeben. Demnach entstehen hier 4 „Sell“-Ratings am Markt. Das durchschnittliche Kursziel bei 199,40 Dollar impliziert ein weiteres Potenzial von 2,16 Prozent, verrechnet mit dem gestrigen Schlusskurs. Doch orientiert an dem höchsten Kursziel bei 250 Dollar entsteht ein weiteres Potenzial von 28,09 Prozent, ebenso verrechnet mit dem genannten Schlusskurs.
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