Newron Pharmaceuticals, ein italienisches Pharmaunternehmen, hat zuletzt die Pläne für die zukünftigen Vorhaben des Unternehmens konkretisiert und setzt große Hoffnungen auf den Schizophrenie-Wirkstoff Evenamide. Das Unternehmen plant nach einer Unternehmensmitteilung, Evenamide in einer zulassungsrelevanten Phase-III-Studie als Zusatztherapie für Patienten mit behandlungsresistenter Schizophrenie einzusetzen.
Zusätzlich wird Evenamide bei Patienten mit chronischer Schizophrenie getestet, die zwar auf ihre aktuellen Antipsychotika ansprechen, aber nicht als behandlungsresistent gelten. Die Ergebnisse werden nun zwischen 2024 und Anfang 2024 erwartet. Das hatte zuletzt Marketscreener berichtet. Hierbei werden die Studiendaten von den Anlegern gespannt erwartet.
Eine erfreuliche Nachricht!
Im gleichen Zuge hat Newron bekannt gegeben, dass das Unternehmen über ausreichende finanzielle Mittel bis ins Jahr 2024 verfügt, um seine Forschungsaktivitäten fortzusetzen. Die liquiden Mittel von 17,1 Millionen Euro werden voraussichtlich bis weit ins kommende Jahr reichen, teilte das Newron mit. Allerdings ist dieser Wert im Jahresvergleich rund 5,5 Millionen Euro niedriger. Im ersten Halbjahr 2022 hatte Newron noch 22,77 Millionen Euro ausgewiesen.
Diese Pläne und finanziellen Perspektiven von Newron wurden mit den Halbjahreszahlen des Unternehmens bekannt gegeben. Im 1. Halbjahr 2024 verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg der Einnahmen aus Lizenzerträgen und Umsatzbeteiligungen auf 5,49 Millionen Euro, nahezu eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung blieben mit 5,68 Millionen Euro auf einem ähnlichen Niveau im Vergleich zu den 5,32 Millionen Euro im Vorjahr. Der Nettoverlust wurde auf knapp 7 Millionen Euro reduziert, verglichen mit 8,6 Millionen Euro im Vorjahr.
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